HeinzX
Hat seine Zahnbürste bei uns
Da mir bei manchen Reisen das Tragen meiner SL 2 samt den Objektiven schon etwas schwer fällt, habe ich mir zusätzlich eine Leica V 5 besorgt. Das ist nun keine ganz richtige Leica, sondern eigentlich eine umgelabelte Panasonic FZ1000 II mit einigen - wenigen Modifikationen und einem Leicalook. Wer nicht aus gewissen Gründen im Leica Raum bleiben will, der kann ruhig die Pana nehmen. Ich wollte drin bleiben, weil ich sehr aktiv im Leica Forum bin und weil ich meine Leica D-Lux 7 günstig im Tausch zurückgeben konnte. Ansonsten ist mir der Rote Punkt egal. Die D-Lux hat sich mit der Q 3 etwas gebissen, die V 5 ergänzt die gut.
Aber nun zu meinen ersten Eindrücken. Die Kamera liegt gut in der Hand, sie ist für mich nicht zu klein und der Sucher und der bewegliche Monitor sind sehr angenehm. Vieles geht direkt über Räder, man muss dann nicht ins Menu. Ausserdem lassen sich 3 Profile abspeichern. Die Bildqualität ist recht gut und für vieles mehr als ausreichend - die gleichen Ansprüche wie bei der SL2 darf man freilich nicht anlegen, aber im Druck bis A3 + wird man nach Bearbeitung nicht viel merken. ISO mässig würde ich bei ISO 1600 maximal bleiben, falls dies möglich ist und man notfalls z.B. mit Lumninars Neo Ki gestützter Entrauschung sehr viel eliminieren kann.
Negative Punkte gibt es auch, allerdings wenige und nicht sehr gravierende. Es wird kein externes Akku Ladegerät mitgeliefert, vorgesehen ist Laden über die Kamera mittels mitgeliefertem Kabel und Netzgerät entweder über den PC oder über das Netz. Ladezeit von leer bis voll am Netz etwa 3 Stunden. Von Pana gibt es einen passenden und günstigeren Akku als den von Leica und auch ein externes Ladegerät gibt es. ich habe es bestellt, nachdem mir mein Händler leider nicht gesagt hatte, das so was nicht im Lieferumfang ist. nervend finde ich auch, dass zwar eine Kurzanleitung in Deutsch und anderen Sprachen dabei ist, aber kein richtiges Handbuch, was zumindest anfangs recht praktisch wäre. Es gibt eines zum Download, aber nicht in gedruckter Form und wer will sich schon rd. 200 Seiten ausdrucken. Ich habe übrigens Leica kontaktiert, mit der Bitte um Lieferung eines solchen, aber es gibt es nicht, nur das pdf.
Fazit - wer eine gute Bridge will, der kann ruhig zugreifen, die Kamera kann vieles - auch filmen - was ich aber nicht mache. Auch wenn sie nicht mehr so neu ist. Aber weder Leica noch Pana machen Anstalten, ein neues Modell rauszubringen. Viel verbessern kann man nicht, ein grössere Chip als der verbaute 1 Zöller wird wohl nicht in Frage kommen, weil sonst das eingebaute 25 - 400 mm Objektiv - umgerechnet auf Vollformat -noch grösser würde und die Kamera wohl auch, was ihren Sinn zunichte machen würde. Wer nicht die Leica Version will, sei es wegen Garantie, Software oder aus anderen Gründen, der kann mit der Pana Geld sparen. Ansonsten ist die Kamera das, was die Leica Leute sagen - eine Art Schweizer Messer. Es gibt übrigen eine ausführliche Vorstellung von Leica auf youtube. Klarerweise etwas werbegefärbt, aber trotzdem nicht uninteressant.
Am Markt gibt es übrigen auch eine ähnliche Bridge von Sony, die recht gut ist - die hatte ich vor einigen Jahren. Mit einem Zoom das sogar bis 600 mm - umgerechnet auf KB - reicht. Die kostet allerdings noch mal etwas mehr als die Leica Version der Pana.
Aber nun zu meinen ersten Eindrücken. Die Kamera liegt gut in der Hand, sie ist für mich nicht zu klein und der Sucher und der bewegliche Monitor sind sehr angenehm. Vieles geht direkt über Räder, man muss dann nicht ins Menu. Ausserdem lassen sich 3 Profile abspeichern. Die Bildqualität ist recht gut und für vieles mehr als ausreichend - die gleichen Ansprüche wie bei der SL2 darf man freilich nicht anlegen, aber im Druck bis A3 + wird man nach Bearbeitung nicht viel merken. ISO mässig würde ich bei ISO 1600 maximal bleiben, falls dies möglich ist und man notfalls z.B. mit Lumninars Neo Ki gestützter Entrauschung sehr viel eliminieren kann.
Negative Punkte gibt es auch, allerdings wenige und nicht sehr gravierende. Es wird kein externes Akku Ladegerät mitgeliefert, vorgesehen ist Laden über die Kamera mittels mitgeliefertem Kabel und Netzgerät entweder über den PC oder über das Netz. Ladezeit von leer bis voll am Netz etwa 3 Stunden. Von Pana gibt es einen passenden und günstigeren Akku als den von Leica und auch ein externes Ladegerät gibt es. ich habe es bestellt, nachdem mir mein Händler leider nicht gesagt hatte, das so was nicht im Lieferumfang ist. nervend finde ich auch, dass zwar eine Kurzanleitung in Deutsch und anderen Sprachen dabei ist, aber kein richtiges Handbuch, was zumindest anfangs recht praktisch wäre. Es gibt eines zum Download, aber nicht in gedruckter Form und wer will sich schon rd. 200 Seiten ausdrucken. Ich habe übrigens Leica kontaktiert, mit der Bitte um Lieferung eines solchen, aber es gibt es nicht, nur das pdf.
Fazit - wer eine gute Bridge will, der kann ruhig zugreifen, die Kamera kann vieles - auch filmen - was ich aber nicht mache. Auch wenn sie nicht mehr so neu ist. Aber weder Leica noch Pana machen Anstalten, ein neues Modell rauszubringen. Viel verbessern kann man nicht, ein grössere Chip als der verbaute 1 Zöller wird wohl nicht in Frage kommen, weil sonst das eingebaute 25 - 400 mm Objektiv - umgerechnet auf Vollformat -noch grösser würde und die Kamera wohl auch, was ihren Sinn zunichte machen würde. Wer nicht die Leica Version will, sei es wegen Garantie, Software oder aus anderen Gründen, der kann mit der Pana Geld sparen. Ansonsten ist die Kamera das, was die Leica Leute sagen - eine Art Schweizer Messer. Es gibt übrigen eine ausführliche Vorstellung von Leica auf youtube. Klarerweise etwas werbegefärbt, aber trotzdem nicht uninteressant.
Am Markt gibt es übrigen auch eine ähnliche Bridge von Sony, die recht gut ist - die hatte ich vor einigen Jahren. Mit einem Zoom das sogar bis 600 mm - umgerechnet auf KB - reicht. Die kostet allerdings noch mal etwas mehr als die Leica Version der Pana.
