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Kameragurt - Alternativen

Moin,
ganz simpel: Das Gewicht hängt nicht um den Hals und belastet damit die Halswirbelsäule, sondern stoßgedämpft über die Schulter. Abgesehen davon haben einige Modelle eine Sicherung gegen Durchschneiden.


Viele Grüße, Fritzi
 
Moin,

weiterer wichtiger Vorteil: Gerade bei größere Artillerie hängen Kamera und Objektiv wesentlich besser, weil der Anschluß nah am Schwerpunkt ist. Eine Kamera mit 70-200 oder größerem Geschütz kann man nicht mehr per Kameragurt um den Hals hängen.

Grüße,

Heiner
 
... Eine Kamera mit 70-200 oder größerem Geschütz kann man nicht mehr per Kameragurt um den Hals hängen.

Grüße,

Heiner

so ist es, zudem kann man gurtfrei arbeiten, z.B. am Stativ hat ein Gurt nichts zu suchen, Vibrationen durch Wind oder Unfallgefahr durch Hängenbleiben lassen sich vermeiden. Arbeiten in Boden- oder Wassernähe mit Gurt ist auch kein Spaß. Einen Seriengurt zu entfernen oder zu montieren ist überhaupt keine Freude, mit dem Sun Sniper geht es in Sekunden.

Viele Grüße
Klaus
 
so ist es, zudem kann man gurtfrei arbeiten, z.B. am Stativ hat ein Gurt nichts zu suchen, Vibrationen durch Wind oder Unfallgefahr durch Hängenbleiben lassen sich vermeiden. Arbeiten in Boden- oder Wassernähe mit Gurt ist auch kein Spaß. Einen Seriengurt zu entfernen oder zu montieren ist überhaupt keine Freude, mit dem Sun Sniper geht es in Sekunden.
Hmmm, ich lasse den Gurt immer dran. Probleme gab's noch nie. Auch in Bodennähe sehe ich keine Schwierigkeiten. Wenn ich die Cam in der Hand habe, wird der Gurt einmal um die Hand gewickelt und gut ist...

addicted schrieb:
Mir erschließt sich nach wie vor nicht so richtig der Einsatzzweck eines Sunsnipers... Wo ist denn da der Vorteil gegenüber dem normalen Trageriemen?
Den Vorteil sehe ich auch nicht. Ich trage die Cam immer um den Hals, seitlich auf der Schulter (auch die bleischwere 6x7!) oder eben in der Tasche, wenn ich sie längere zeit nicht brauche. Ggf. wird auch noch das Stativ auf die Schulter gepackt. Halswirbelsäule? Klar, wer vorgeschädigt ist, sollte da wirklich aufpassen! Ich hab's dank Hanteltraining und täglicher Übung im Kameratragen einfacher: Schulter- und Nackenmuskeln aus Eisen... :D Ich laufe stundenlang mit vollem Equipment rum und merke es nicht mal.

Gruß
Wolf
 
Einen Seriengurt zu entfernen oder zu montieren ist überhaupt keine Freude, mit dem Sun Sniper geht es in Sekunden.

Moin,

guter Ansatz, der Seriengurt einer DSLR störte mich zwar noch nie - ist allerdings aufgrund meiner defekten Wirbelsäule keine Option mehr, allerdings - der Sniper ist schon recht viel Gurt und damit der sich schnell löst habe ich ja extra die komplette Ausrüstung auf ein Wechselsystem umgebaut. Alle Sniper haben die gleiche Befestigung an der Wechselplatte wie sämtliche Stativköpfe und auch der Joystick. So kann ich dann, wenn es nötig ist, den Body allein in der Tasche lassen und den anderen an den Gurt einhaken.

Die Gurtfrage ist aus dem Grund für mich mehr eine Systemlösung als eine reine Tragelösung, in der Gesamtheit wird das dann rund.

323%252002.jpg


Der kleine Edelstahlkarabiner dient als Absturzsicherung am Sniper und am Stativ (allerdings habe ich mir mittlerweile eine verbesserte Version der Absturzsicherung genäht)
Am Stativ gibt es einen Schlüsselring, wo man den Karabiner einhaken kann.

stativ1.jpg

Foto vor Bearbeitung: (c)Uwe1904

Über die Notwendigkeit einer Absturzsicherung will ich gar nicht weiter reden, es gibt sicherlich gute Gründe für mich die zu nutzen und auch gute Gründe für andere die nicht zu nutzen, für mich hat die Sinn aus der (schlechten) Erfahrung heraus ...

Der Vorteil eines Snipers ist schnell erklärt, man hat den Schwerpunkt mit einem dicken Glas z.B. an der Stativschelle und das Gewicht ist nicht super ausbalanciert, es ist auch gepolstert und zusätzlich abgefedert durch den Federmechanismus im Gurt selbst und das bemerke ich echt angenehm an Schulter und Rücken.

Für so richtig kerngesunde Kerle ist ein Sniper natürlich reiner Unsinn, ebenso wie Tragesysteme für viel Geld etc. - aber das steht ja auf einem anderen Blatt...

:z04_bier01:
 
[quote="hlamprecht
Mal 'ne ganz einfache Frage: Welchen Vorteil hat denn ein "normaler" Gurt?
[/quote]

er ist dabei. :z04_Flucht:
gruß claus
 
Moin,
der Sniper ist genauso dabei ;)


Viele Grüße von unterwegs, Fritzi
 
Mal 'ne ganz einfache Frage: Welchen Vorteil hat denn ein "normaler" Gurt?
Was heißt schon Vorteil... Ist wohl Gewohnheit. Ich hatte z.B. schon immer die Angewohnheit, den Gurt einmal um die Hand zu wickeln, um einem bombenfesten Grip zu haben. Bei einem Gurtsystem, das am Stativgewinde befestigt ist, geht das z.B. nicht. Außerdem erscheinen mir die Tragepositionen vielseitiger: Um den Hals, diagonal oder vertikal über der Schulter, "gewickelt" am langen Arm oder im Anschlag... Ich brauche den neumodischen Kram einfach nicht und warum soll ich dann meinen über 30 Jahre alten, völlig intakten Nikon-Gurt austauschen und was neues bezahlen?

...und sagt allen Dieben „Klau mich, I'm a Nikon:)
Den Versuch würde ich keinem bei mir empfehlen. Könnte übelst ausgehen...
...für den Dieb... :z04_kommmalherfreun :D

Gruß
Wolf
 
Ich brauche den neumodischen Kram einfach nicht und warum soll ich dann meinen über 30 Jahre alten, völlig intakten Nikon-Gurt austauschen und was neues bezahlen?

Wurde das denn verlangt?

Mal ehrlich, Wolf, sei doch froh darüber, dass Du und Deine Wirbelsäule so klasse mit herkömmlichen Gurten auskommt. Solch ein Glück haben nicht viele Menschen ;)

Zum Topic

Meine Erfahrung zum Sniper ( und ich habe sowohl den Sniper als auch den Standardgurt ) ist durchweg positiv was den Tragekomfort betrifft, besonders die Entlastung durch das diagonale Tragen der Kamera hilft zusätzlich. Gekauft hatte ich den zunächst speziell für das Tragen von schweren Telegläsern an der Stativschelle, denn mit meinem Standardgurt hingen die vom Schwerpunkt sehr ungünstig über der Schulter und nach einiger Zeit taten die Bereiche sehr weh wo der Gurt war. Danach hatte ich mir Gurtpolster besorgt, die das Problem mit der Schulter verringertern, aber auch nicht die optimale Lösung waren.
Letztendlich kam ich zum Sniper durch einen Profi aus den USA, der mir auf einer Veranstaltung seinen Gurt zeigte und erklärte, ein par Monate später hab ich den dann bestellt.

Wenn das Bigma überhaupt freihand ein Thema wird muss ich vermutlich neu über das Thema Gurt nachdenken, denn irgendwo sind da ja Grenzen was die Belastung der Knochen angeht.

:)
 
Das ist ja eine spaßige Diskussion... Der Gurt ist bei der Kamera, weil eine Kamera ohne Gurt auszuliefern komisch wäre, bei jeder Kleinknipse ist ein Gurt dabei. Ob man mit dem Gurt auskommt oder nicht, ist doch sehr individuell. Der einzige Vorteil des Originalgurtes ist auch für mich, dass man sich dafür nicht entscheiden muss (und sich dran gewöhnen kann). Man kann sich das Fotografieren aber noch schmerzfreier/angenehmer gestalten, wenn man individuelle Tragesysteme anschafft. Hersteller von Tragesystemen wollen Geld verdienen und sind kreativ - zu unserem Vorteil. Ich habe lange ohne jeden Gurt fotografiert, aber gerade mit längeren Brennweiten ab 70 -200 oder mit Familie musste ich mir für mich was einfallen lassen. Jeder wie er will, kann und muss... ;)
Gruß, Walter
 
Mal ehrlich, Wolf, sei doch froh darüber, dass Du und Deine Wirbelsäule so klasse mit herkömmlichen Gurten auskommt. Solch ein Glück haben nicht viele Menschen


+1! Nachdem der vergangene Sonntag Halswirbeltchnisch für mich mal wieder ein Tag zum Abgewöhnen war, bin ich für meinen SunSniper wieder umso dankbarer; ganz ehrlich: ich könnte mir sonst keine DSLR erlauben; die K-5 ist zwar klein, ein Leichtgewicht ist sie aber nicht unbedingt...


VG Jan
 
Mal ehrlich, Wolf, sei doch froh darüber, dass Du und Deine Wirbelsäule so klasse mit herkömmlichen Gurten auskommt. Solch ein Glück haben nicht viele Menschen ;)
Tja, in der Hinsicht habe ich wohl Glück (vielleicht waren's auch die vielen Jahre Leistungssport und tausende km querbeet pro Jahr...) und bin jeden Tag dankbar dafür!:daumenhoch_smilie:

Ham Gamdschie schrieb:
Nachdem der vergangene Sonntag Halswirbeltchnisch für mich mal wieder ein Tag zum Abgewöhnen war,...
Ich hoffe, es ist wieder alles o.k.?

Gruß
Wolf
 
Danke, Wolf, man kämpft sich so durch. Freitag war ich mal wieder in der Röhre, es scheint sich was von links nach rechts verlagert zu haben... Dann heißt es u.U. wieder PRT (sehr lange Spritzen, die CT überwacht an die Nervenwurzeln am Wirbel gesetzt werden), Physiotherapie und Ostheopatie... Und hoffen, dass es sich wieder einkriegt ;)

Aber am Wochende bin ich durch die Hölle gegangen, war tatsächlich schon am beten, dass ich um eine OP umhin kommen.

Wird schon alles, will nicht jammern, anderen geht es deutlich schlechter als mir und ist hier ja auch OT...


Beste Grüße, Jan
 
Moin Jan,

dann wünsch ich Dir weiterhin das nötige Bisschen an Glück mit den Wirbeln :) Bei mir hat sich die Gesamtsituation auch in den letzten 10 Jahren etwas verbessert, maßgeblich daran beteiligt ist die Sitzheizung im Auto und das Wasserbett, die Lendenwirbel danken es mir seit dem.
Wenn ich wirklich lange mit dem Geraffel unterwegs bin habe ich ja das S&F System, das kann ich zum Sniper wärmstens empfehlen, denn es hängt am Gürtel und der belastet nur die Beine :)

@Wolf

15 Jahre Leistungssport und Kraftsport haben bei mir nicht geholfen, ist scheinbar kein direkter Zusammenhang von Sport und Gesundheit - denke auf Dein Glück könnte man neidisch sein ;)

:z04_bier01:
 
hallo
was man doch mit ironisch gemeinten drei wörtern für schicksale an den tag fördert:eek:


Moin,
der Sniper ist genauso dabei ;)
Viele Grüße von unterwegs, Fritzi
den hast du nicht verstanden:proud:

allen anderen gute besserung

gruß claus, der die sperre in der schulter hartnäckig ignoriert
 
Ok, Leute, wir firmieren um, zum Invalidenforum; nee, geht nicht, dann müssten wir Wolf rausschmeißen :D


Viele Grüße, Jan
 
Ok, Leute, wir firmieren um, zum Invalidenforum; nee, geht nicht, dann müssten wir Wolf rausschmeißen :D
Ach Leute, wenn man so liest, wie viele es heute im Rücken haben, dann vergeht einem das Schmunzeln und man sollte wirklich dankbar sein, wenn man verschont bleibt.
15 Jahre Leistungssport und Kraftsport haben bei mir nicht geholfen, ist scheinbar kein direkter Zusammenhang von Sport und Gesundheit - denke auf Dein Glück könnte man neidisch sein ;)
Hmmm, bei mir waren's viele Jahre Tae Kwon Do kombiniert mit Bodybuilding, Radfahren und zeitweise Geländelauf. Aktiv bin ich heute nicht mehr, aber ich halte mich mit den Hunden 4000 km im Jahr über Stock und Stein fit. Und ich versuche, auf's Gewicht zu achten. Schwierig, weil meine Frau sehr gut kocht... :D

Wie auch immer... Bleibt gesund, daß Ihr Eurem schönen Hobby noch lange nachgehen könnt!:daumenhoch_smilie:

Und nun wieder zurück zu den Kameragurten... :rolleyes:

Gruß
Wolf
 
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