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Die Reise - die Achte nach Südafrika - 39 Tg. im Osten unterwegs -

Kapitel 12

So schlummerten sie den nächsten Morgen entgegen, standen kurz nach sieben auf, duschten und frühstückten ausgiebig.
Gegen 8.30 Uhr machten sie sich auf den Weg.
Aus dem Camp hinaus über die Brücke zum Loop S135.

SA 205

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SA 206 getrennt.....

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SA 207 nach einigem hin und her mit Gequieke , liefen die kleinen Warzenschweine an dem Auto vorbei zu dem Elterntier......

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Überquerten das fast ausgetrocknete Flußbett und fuhren in südlicher Richtung weiter auf der S50 bis zum Kanniedood Hide.
Ehrlich gesagt, hatten unsere Safarifahrer etwas mehr erwartet, auf dem Weg zum Hide und auch mit der Aussicht im Hide.
Ihren Blicken fast entzogen, hörten sie Elefanten an einem Wasserloch.
Doch versperrte ihnen ein dichtes Buschwerk die Sicht.
Erst als sie sich in die äußerste Ecke begaben, konnte sie etwas von dem Treiben dort sehen.
Als die Elefanten verschwanden, war eine ungewöhnliche Stille eingekehrt.
Nochmals wurde in allen Richtungen nach Game gesucht, aber da war nichts….
So ging es zurück, da die S50 für die Fahrt in zwei Tagen nach Mopani eingeplant war.

SA 208

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SA 209

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SA 210

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SA 211

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SA 212 - Vorsicht Rutschgefahr !

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Am Camp ging es über die S134 westlich vorbei, das Wasserloch Mashagadzi nahm noch mit, was aber nur zu erahnen war, da es trocken gefallen und zugewachsen war.
Auf dem letzten Stück in der Nähe zu der Zufahrt zu den Staffgebäuden, konnte sich Hauke zum Leidwesen von Klara noch minutenlang mit einem Kaminbeater beschäftigen, der immer den gleichen Ansitz anflog, von wo er auf die Jagd ging.
Spannend für Hauke - langweilig für Klara.
Um die Geduld von Klara nicht zu sehr zu strapazieren, fuhren sie bald weiter , wobei Hauke für den nächsten Tag einen neuen Besuch für sich schon fest eingeplant hatte. ;)

SA 213

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SA 214

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SA 215

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SA 216

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SA 217

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Besucher am Haus...... angekündigt von den Baumhörnchen, die sich richtig aufregten, als der Felsenwaran um unser Haus schlich.

Als Hauke mit einem Besen kam, um den Waran in eine andere Richtung abzudrängen, quittierte die Echse diese Aktion,
in dem sie ihn richtig anfauchte. Änderte aber die Richtung und verschwand zum Nachbarhaus.

SA 218
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SA 219

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SA 220 Bennetspecht - Bennett's woodpecker

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SA 221


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Nach einer Pause ging es am Nachmittag zu den Red Rocks ( R 52 ).
 
Kapitel 13

Nach einer Pause und der Verpflegung Aufnahme fuhren sie um 3.00 pm wieder hinaus.
Nun ging es das kurze Stück bis zur Einfahrt der R52.
Auf dem gut 16 km langen Gravelroadstück waren die Red Rocks das Ziel und dann mal sehen, was die Zeit noch hergibt.
Die Gravel Road war in einem sehr guten Zustand , selbst das “Waschbrett” hielt sich in Grenzen.
So rollte man dem Ziel entgegen und freute sich über die ersten Sichtungen trotz der hohen Temperaturen.

SA 222 Roadblock der friedlichen Art - da der Bulle kein Theater machte und sie in einem moderatem seitlichen Abstand
nach einer Weile rechts an dem Elefanten vorbei rollen konnten.

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SA 223 Zwergantilope -- Sharpe- Greibock - Sharpe's grysbok

sehr selten zu sehen, dabei auch noch super scheu und meist schon davon gesprungen, bis man angekommen ist....

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SA 224

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SA 225 noch einmal mit dem Auge zwinkern und weg war sie - so süss :)

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  • ISO 200


An den Red Rocks angekommen, stiegen sie aus ( das ist dort erlaubt ) und schauten sich um.
Klara entdeckte sie als erstes, - ein - , nein mehrere Elefanten kamen seitlich der Steinformation zu dem Wasserlauf auf sie zu.
Noch recht weit entfernt, aber sie zogen weiter und kamen näher und es wurden immer mehr.
>> Was haben wir für ein Glück und das nach all den Besuchen in den Jahren zuvor, wo bis auf ein Krokodil hier nie Tiere zu sehen waren << - Klara war begeistert .
Das Foto und das Filmequipment wurden gezückt und kamen zum Einsatz.
Was für ein Glück, dass man hier aussteigen durfte.
Die ungewöhnliche Position, von oben herab auf die Elefanten unter ihnen blickend,ist schon etwas besonderes gewesen.
Wie sie dort leise tranken und an dem Wasserlauf weiter zogen.
Nach ca. 15 Minuten war die Elefantenherde wieder verschwunden.

SA 226

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SA 227

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  • ISO 200


SA 228 für den Standort , ein seltenes Ereignis, daher für die Elefantenfreunde bewegte Bilder : Videos I-IV



SA 229



SA 230



SA 231



SA 232 und tschüss....

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  • OM Digital Solutions - OM-1
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  • 23.0 mm
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  • ISO 200


Wie war das doch gleich noch: Ort + Zeit = Safari Glück
Super happy damit stiegen sie in das Auto und überlegten, wo es nun noch hingehen sollte.

Hauke rechnete die Entfernung für den zweiten Teil der Strecke zusammen ,
21 km plus 14 km bis in das Camp.., machbar aber knapp bis 6,30 pm.
Was tolles oder gar ein Roadblock von einem Trupp Grauen Riesen dürfte ihnen nicht dazwischen kommen.
Klara ist immer bemüht, dass sie recht früh wieder zurück sind, die Wohlfühlzeit ist bei ihr eher so , dass man um 5.00 pm + - 10-20 Minuten vor der Torrschliessung wieder im Camp ist.
Hauke hingegen würde da so manchmal lieber länger unterwegs sein.
Trotz der hier vorhandenen leichten Unstimmigkeiten finden sie immer eine Einigung,
wenn auch der eine oder die andere mal grummelt.

SA 233

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SA 234

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Auch in diesem Fall fanden sie eine Lösung und fuhren zurück und erreichten das Camp
gegen 5.30 pm.

Wie am Vorabend schon gingen sie wieder zum Essen und genossen die Zeit am Fluss, nicht ahnend was der nächste Tag für sie auf Lager hatte ;)
 
Kapitel 14

Gegen 7.15 stehen sie auf und eine Stunde später rollen sie aus dem Camp.
Der Plan für den Vormittag, den zweiten Teil der R52 bis kurz vor dem Silvers Dam abzufahren.
Den Tshanga Lookout wollen sie aber auslassen, da er auf einer vorherigen Reise nicht überzeugen konnte.

Geplant und durchgeführt, ging es auf der H1-6 bis zur Einfahrt zu den Red Rocks.
Dort stand ein Safariwagen im Grünstreifen mit einem Fahrer.
Komisch, dachte Hauke, was er da macht ?
Sie rollten nun die Gravelroad entlang und entdeckten ein Steinböckchen.
Hauke richtete sich ein, als Klara meinte, da steht der Safariwagen neben uns…..
Der Ranger schaute über uns hinüber und meinte:
>> Your are holding for a steenbok ! It’s nice, but on the way, not fare away, there are two male lions side the road<<

Löwen !, dachte Hauke.
>> How far is it <<
>> Not far , at the right side <<
>> Can you show us the place ? <<
>>Sure , follow us <<
Man muss dazu sagen, dass nun noch eine Frau mit im Safariwagen saß.
Sie wollten nun in das Bateleur Bushveld Camp fahren.
>> Ok, we will follow you…<<

Schon sauste der Ranger ab und Hauke folgte in gebührendem Abstand dem Wagen und der Staubwolke .
Da dieser aber erheblich schneller fuhr , als die erlaubten 40 km/h, vergrößerte sich der Abstand sehr schnell.
>> Gut , mal sehen ob er auf uns wartet oder ob er wegfährt << so Hauke zu Klara
>> So schnell rase ich hier nicht herum, die Löwen werden wir wohl auch so finden <<

Der Weg dorthin war länger als gedacht, aber da stand das Fahrzeug schräg auf der Straße und der Ranger lächelte und zeigte auf die beiden Löwenmännchen, die dort an zwei Büschen lagen.
Das eine Tier lag schon flach auf dem Sand , das andere aber noch mit erhobenem Kopf.
Was für schöne Tiere !

SA 235

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Sie bedankten sich bei dem Ranger, der einen Augenblick später davon fuhr.
Klara und Hauke konnten ihr Glück kaum fassen, - hier im Norden mit zwei Löwen recht nah zu sein,
wo es doch immer heißt, Katzen im Norden , - keine Chance, die gibt es dort nicht.
Der Wagen wurde ausgerichtet und da Nummer 2 aktiver war, kümmerte man sich um ihn
und dieser tat ihnen den Gefallen und posierte für sie noch eine ganze Weile.
Bis er dann zu seinem Bruder (?) hinüber ging und sich auch dort niederließ.

SA 236




SA 237

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SA 238

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SA 239

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SA 240

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SA 241

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SA 242

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Nun lagen dort zwei “Flat Lions” , was gleichzeitig das Ende der Beobachtungsphase war.
Wenn die sich einmal so hinlegen, dann liegen sie auch….und schlafen.

Aber was für eine Sichtung und das ohne Stress, da sie dort ohne eine Störung stehen konnten.

Wieder ein Beleg , wie stark alles von glücklichen Entscheidungen abhängt, wenn man die Gegend / Reviere der Tiere nicht kennt.
Es begann mit der Planung am Morgen, mit der Abfahrtszeit, dem Treffen mit dem Ranger und dem Löwen, der noch aktiv war.

Beide waren so happy und fuhren weiter, überquerten später den Shingomana , wo eine Gruppe Wasserböcke sich von ihnen gestört fühlten und ein Kingfisher an den Schilfhalmen hing und auf ein “Frühstück” wartete.

SA 243

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SA 244

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Kurz danach standen Giraffen an der Straße, ebenso Zebras, Impalas, Büffel und Elefanten waren auf der Seite zu sehen.
Gegen 11.00 Uhr erreichten sie das Camp bei 33 Grad.

Hauke hatte noch nicht genug und fuhr nochmals hinaus, da war ja noch die Sache mit den Karminspinten in der Nähe.
Doch dort war gähnende Leere, nichts, - null , null - !
Am Vortag sah das ganz anders aus.
Aufgebend rollte Hauke zurück, aber was war das für eine Bewegung in dem Busch ?
Der Wagen wurde gestoppt , das Fenster fuhr hinunter und Hauke schaute und schaute.
Da war ein Vogel, kaum sichtbar und versteckt , meist sitzend auf den hinteren Zweigen.
Geduld war angesagt und das reichlich, bis man erkennen konnte, ob sich der zeitliche Aufwand vielleicht lohnen würde.
Als endlich einmal die Möglichkeit sich ergab, dass Hauke fast freie Sicht auf den Vogel hatte, war klar, dass dort ein Kuckuck in den Ästen umher turnte.

Um an brauchbare Bilder zukommen, war weiterhin Geduld angesagt, die sich auch auszahlte.
Wie sich herausstellte, handelte es sich um die Gattung des Kapkuckuck - Levailant cuckoo - Striped cuckoo

SA 245

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SA 246

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Da nun schon einmal unterwegs und trotz der Mittagshitze, fuhr Hauke noch zu dem kleinen Loop, der gegenüber der Campstraße liegt, noch vor der Brücke über den Shingwedzi.
Auf den Grünflächen keine Tiere, - nicht ganz , ein paar Wasserböcke versteckten sich dort.
Dafür war eine Herde Elefanten im trockenen Flußbett, die dort mit ihren Füßen den Sand aufbuddelten, um so an eine tiefer liegende Wasserschicht zu kommen.
Die Suche war an mehreren Stellen erfolgreich und es wurde getrunken und der Körper benetzt.

SA 248

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SA 252

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Nun reichte es auch Hauke und zur Mittagspause ging es zurück zur Unterkunft.
Was für ein toller Vormittag !
 
Kapitel 15

Doch die Hummeln im Hintern waren bald wieder aktiv.
Um 2.30 pm wurde der Wagen wieder gestartet.
Der Lamont Loop war die erste Strecke , die nochmals abgefahren wurde.
Über die H1-7 ging es weiter zur S56 , zu dem Teil, den sie bei der Anfahrt zum Camp nicht befahren hatten.

SA 253

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SA 254

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Über die kurze Stichstraße zur H1-7 , von dort den 1,8 km langen kleinen Loop mitgenommen und wieder zurück in das Camp, waren die Stationen am Nachmittag.
( Giraffen, Elefanten mehrfach, Zebras , Impalas, später noch Strauße und eine Büffelherde an der H1-7 )

Sa 255

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SA 259 Fahrt durch den Shingwedzi mit Blick auf das Restaurant

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Da es noch früh war, ging es nochmals in den schönen Pool.
Die Frau , der es vor zwei Tagen noch zu “kalt” war , kam ihnen entgegen und hatte es nun auch “gewagt”.
Den Pool hatten sie für sich alleine, bis ein Mann dazu kam.
Der stand aber nur am Beckenrand und beobachtete sie aufmerksam.
Seltsam dachte Hauke und schwamm weiter.
Klara hatte genug und wollte raus, Hauke zog noch eine Bahn durch.
Der gute Mann hatte sein Handy gezückt und hielt dieses auf Hauke.
Schon komisch und so fragte Hauke ihn dann auch, was er dort mache.
Der Mann entschuldigte sich und sagte, es wäre für ihn unbegreiflich, dass er so im Wasser umherschwimmen könnte.
Für ihn sähe es so aus, als ob er über das Wasser fliegen würde .
Bitte ????
So kam man in das Gespräch und es stellte sich heraus, dass er so etwas noch nie gesehen hätte und daher so begeistert wäre.
Das glaubt mir keiner.

Es stellte sich heraus, dass er nicht schwimmen konnte, auch wenn er das nicht klar sagen wollte.
Hauke überredete ihn, in das Wasser zukommen, fragte aber mehrmals nach, ob er nun schwimmen könnte oder nicht.
Als Antwort kam dann, dass er sich schon über Wasser halten könne.
Aber wie Hauke das machen könnte, auf der Stelle sich lang auf das Wasser zu legen und nicht unterzugehen, sei ihm unbegreiflich.
Klara sagte, sie gehe nun und ob Hauke mitkommen würde.
Hauke meinte, ich komme gleich nach….
Klara: >> Pass bloß auf , wenn du ihn etwas zeigen willst, das er dir nicht absäuft…!!!<<
So kam der gute Mann ins Wasser, aber nur in den flachen Bereich hat Hauke ihn gelassen.
Zwischenzeitlich waren noch ein Mann und eine Frau dazugekommen, die zu ihm gehörten.
Hauke versuchte, dem “Nichtschwimmer” nun mit Unterstützung ein Wassergefühl zu geben.
Doch spätestens wenn dieser den Bodenkontakt verloren hatte , presste er die Lippen fest zusammen und knickte den Körper ab, trotz der Handfläche von Hauke an seinem Rücken,
wo er kurzzeitig drauf lag.

Es war klar, dass der Mann noch nie einen Schwimmunterricht gehabt hatte.
Trotzdem zog es ihn immer wieder an die Grenze zum tieferen Bereich.
>> Das kann ich schon<<
>> Nein ! << so Hauke , >> nicht dahin !- Das ist zu gefährlich, ich übernehme dafür keine Verantwortung ! <<
Das könnte er machen , wenn Hauke weg wäre.
Der zweite Mann, erzählte, das er in der Forensik arbeiten würde und immer wieder
mit Personen zu tun hat, die ertrunken sind.
Sie unterhielten sich über die Möglichkeiten, wo es Schwimmunterricht geben würde und das an manchen Schulen das angeboten wird und wie wichtig das wäre.

Hauke wollte nun auch gehen, da wurde er nochmals gefragt, ob er noch einmal eine “Bahn” so schwimmen könnte, damit alle sich das nochmals ansehen könnten.
Ok, also nochmals kraulen….. und zurück tauchen….
In was für glänzende und überraschte und freudige Augen nun Hauke blicken durfte.
Schön , dass man damit Leuten so eine Freude machen konnte.

Hauke verabschiedete sich, - nicht ohne nochmals die drei zu ermahnen, dem tiefen Bereich fernzubleiben !

Klara hatte inzwischen ihre Haare gemacht und Hauke beeilte sich mit dem Duschen.
Der Hunger stellte sich bei beiden ein, gut, dass der Weg zum Tisch am Fluß nicht so weit war.

SA 260 die Durchfahrt von der Restaurantseite - ganz rechts !

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SA 261 Houseservice

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SA 262

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SA 263 die Küchenzeile - der Kühlschrank und der Toaster standen hinter der Schiebetür im Inneren .

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Damit war der Beginn im Kruger NP gemacht und das doch recht erfolgreich.
Drei von den ersten neun Tagen waren nun vorüber, doch es war ja nur der Anfang der
Tage im Park gewesen.
Shingwedzi zu der Jahreszeit ( Anfang Februar) immer gerne wieder.

Eine ganz andere Empfindung hatten sie für das Gebiet im September 2022 bekommen.
Zu der Trockenzeit sah es dort “furchbar” aus, alles braun und vertrocknet.
Tiere ,- keine Ahnung wo diese waren !
Zwar hatten sie sich hier nicht einquartiert gehabt und nur als Tagesziel Shingwedzi von Mopani aus angefahren, aber für beide war damals schon klar gewesen, dass es zu solch einer Jahreszeit nicht höher hinauf in den Kruger nochmals gehen würde , als Satara.
Der südliche Kruger Teil ist nach ihrer Meinung zu dem Zeitpunkt eine “bessere” Wahl.

Wie gesagt, im Januar und Februar (beispielsweise auch der Zeitraum November - März, trotz der Regenzeit in dem Gebiet), ihre Empfehlung.
Es ist ruhig / ruhiger hier oben, die Unterkünfte sind prima und mit dem neuen Restaurantbetreiber Mpila hat das Camp eine schöne Aufwertung erfahren.
Für drei Nächte immer ein guter Tipp.

Eine Nacht nun noch und der Wechsel nach Mopani stand für den nächsten Tag an.
Ob die Gegend so mithalten würde ?#
Die Messlatte hatte schon eine gehörige Höhe erreicht ;)
 
Kapitel 16

SA 264

Shingwedzi - Mopani.JPG


Um 7.20 am stehen sie auf und frühstücken, packen den Wagen , es ist um 9,00 aber schon 29 Grad warm.
Einmal die hintere Tür kurz aufgelassen und schon hat man einen blinden Passagier an Bord.
Hauke sitzt im Wagen, um letzte Dinge vorne zu verstauen, als ihn ein Geräusch stört.
>> Was war das denn…?<<, denkt er laut.
Nochmals lauscht er, doch da ist Ruhe,- nein doch nicht, da raschelt es hinten am Beifahrersitz, an den Taschen.
Alle dort stehenden Utensilien nahm Hauke hoch und richtig, ein Squirrel hatte sich eingeschlichen.
Zum Glück sprang es wieder aus dem Wagen , ohne große Mühe.

SA 265 mag es auch so aussehen, die Gepäckabdeckung lies sich noch über wegziehen , ohne das eine Abrissgefahr bestand.

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Nun konnte es losgehen, die S50, die an der Grenze zu Mozambique entlangführt, wollten sie nehmen. Zwar war alles eine Gravel Road, aber sie hatten ja Zeit.
Außerdem gab es zwei Hides auf dem Weg, den einen hatten sie ja schon angefahren und den südlich gelegenen Nyawutsi Hide,
sollte zur längeren Mittagspause genutzt werden.
Giraffen, Impalas und Wasserböcke gesehen , notiert Klara in das Tagebuch.
Recht wenig , für die Strecke und viele der Viewpoints am Fluß , sind zugewachsen.
Da könnte mehr von der Parkleitung gemacht werden.

SA 267

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SA 268

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Als sie an dem Abzweiger zu dem zweiten Hide ankommen, ist die große Überraschung, dass die Zufahrt versperrt ist.
Mit Baumstämmen quer über dem Weg und mit einem Verbotsschild versehen.
Schön das auf den Infotafeln in Shingwedzi , noch in Mopani das vermerkt war.

SA 269

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SA 270

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So hatten sie sich das nicht gedacht und der Zeitplan kam damit völlig durcheinander.
Bei normaler Fahrweise, wären sie viel zu früh im Mopani Rest Camp.
Zum Glück gibt es ja noch den Grootvlei Dam auf dem Weg.
Hier sahen beide auf ihrer September Tour 2022 so viele Tiere, das könnte sich ja wiederholen.
Bis dahin sehen sie noch einige Einzelgänger an Büffeln und wieder Giraffen.
Die Landschaft wird etwas offener, die dichte Mopani Buschlandschaft nimmt ab und
so biegen sie zu dem Wasserloch ab, das rund 1 km von der S50 entfernt ist.

Elefantendung, und zwar von recht frischer Natur, zeigt an, wer hier am Wasser zu finden sein wird.
Nur noch eine leichte Kuppe muss überfahren werden , um den Blick auf das Wasser im Dam richten zu können.
Erster Eindruck enttäuschend, - wo ist das ganze Wasser hin ?
Da jetzt in der eigentlichen Regenzeit so wenig Nass dort vorhanden war, damit hatten weder Klara noch Hauke gerechnet.
Der zweite Eindruck: viel Schlamm und am Wasserrand so viele Nilgänse, wie sie sie noch nie an einer Stelle je gesehen hatten.
Aber auch Elefanten tummelten sich dort.
Alle friedlich verteilt und Hauke suchte sich einen sicheren Stellplatz, der Fluchtmöglichkeiten in zumindest drei Richtungen ermöglichte.
Doch es ging in der Beobachtungszeit immer gesittet zu.
Die Male, wo sich Elefanten auf sie zukamen und Klara schon etwas nervöser wurde, drehten die Tiere frühzeitig ab und gingen in eine andere Richtung weg oder überlegten sich doch, umzudrehen und im Wasser zu bleiben.
Bis auf einen Baum war es dort schattenlos und dieser Baum stand so ungünstig zu den Tieren, dass sie diesen nicht benutzen konnten, so blieb es dabei, in der prallen Sonne verweilen zu müssen.
Die Seitenfenster mal offen, mal geschlossen, die Klimaanlage an, mal den Motor aus.
So war es zwar wohltuend leise, aber innerhalb von Minuten, aber auch so heiß im Auto, dass es echt unangenehm wurde.
Also, Motor wieder an und die Fenster hochfahren.

SA 271

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SA 272

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Sa 274

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SA 275

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SA 275 b



Ohne große Ereignisse, ging es weiter , am Lookout Shibavantsengle, vorbei zum Sumpfgebiet an der S50 mit den Wasserstellen Nshawu und N3.
Hier tobte das Leben in einem Maße, wie sie es dort auch noch nicht erlebt hatten.

Die erste Überraschung: eine sehr große Herde an Büffeln an der Straße.
Kaum weiter die ersten Zebras und danach dann Zebras ohne Ende beiderseits der Road.
Dazwischen eine Menge an Gnus, aber die Anzahl an Zebras war schon außergewöhnlich und überwältigend.
Die Menge an Tieren ließ sich nicht einschätzen, dafür hätte man eine Luftaufnahme gebraucht.
Einfach nur toll !!
Dazwischen immer wieder Elefanten, als Herde oder einzelne Bullen.

SA 276

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SA 277

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SA 278

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SA 279 b



SA 280

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Aber Hauke hatte noch eine andere Hoffnung, dass er nämlich an der S143 wieder auf Falken oder andere Raubvögel stoßen würde, wie im Feb. 2022.
So ging es dort noch hinauf bis zum Tihongonyeni Wasserloch.
Doch was für eine Enttäuschung, aus Haukes Sicht.
Wo waren denn bitte die ganzen kurzen Ansitze für die Vögel geblieben?
Alle verschwunden, nur noch plattes Land in grün, ohne Tierbestand.
Auch an dem künstlichen Wasserloch, kaum Game, Nilgänse wie immer und
drei Zebras.
Das Windrad kaputt und eine Stütze eingeknickt.
Hauke innerlich frustriert fuhr er zurück zur S50.
Am Ringbrunnen Mooiplaas ein ähnliches Bild, das Becken leer, der Ringbrunnen wohl auch, wie sie es später bemerkten, als Elefanten dort nicht trinken konnten und weiter zogen.

Nichts war so , wie sie es über Jahre hier gewohnt waren.

Die Anmeldung im Camp verlief reibungslos 1.40 pm, Haus 14 bekommen sie.
Es ist mittlerweile um die 35 Grad.
Es wird etwas gegessen, ausgeruht und im Laden Einkäufe getätigt.

SA 281

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der Nachmittag......

Schon geht es wieder hinaus, bloß nicht mehr weit fahren.
So ging es zum Shipandani Hide.
Die Brücke über den Tsendze ist blockiert, eine Elefantengruppe steht dort und löscht den Durst.
Wo gehen sie aber nun hin ?
Ein Wagen steht vor ihnen und es passiert genau das, was man nicht unbedingt haben möchte, die Gruppe kommt den Hang hoch.
Die Fahrerin vor uns rechts wird unruhig und will zurücksetzen und fährt dabei mit dem rechten Hinterrad in den seitlichen Graben, das sich der Wagen vorne links anhebt.
Hauke hatte sich links positioniert und sah, dass die Elefanten mehr seitlich den Hang hinauf stapften , als auf der Straße.
So konnte man entspannter, aber immer noch sehr aufmerksam die Situation beobachten.
Bis alle Tiere den Weg hoch gekommen waren, dauerte es und einige Fahrzeuge hinter uns drehten um, da es ihnen wohl zu lange dauerte.
Der Weg war frei und so ging es auf die kleine Brücke, die leicht vom Wasser überspült wurde , um dann die wenigen Meter weiter zum Hide zu gelangen.

SA 282

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SA 283

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Der PKW wurde abgestellt und es ging durch den Gang zum Hide.
Ein Rascheln links hinter dem Bretterzaun schreckte Hauke auf und als er über die Holzstangen schaute, sah er noch das Hinterteil eines Elefantenbullen, der nur einige Meter entfernt zu einem Baum ging.
Puh, den hatten sie vom Parkplatz aus nicht gesehen, da er dort von hohem Buschwerk verdeckt gewesen war.

Im Hide saß die Frau von oben schon und nach einer Weile kam man ins Gespräch, da sich vor ihnen am Wasser und am anderen Ufer nichts tat.
Sie, Französin wie sich herausstellte, sprachen erst englisch miteinander und wechselten dann zur deutschen Sprache, die sie sehr gut beherrschte.
Bis auf ein paar Vokabeln , können die beiden kein Französisch.

Sie wäre regelmäßig im Land unterwegs, manchmal sogar zwei Mal im Jahr und dann meist
auch bis zu den maximalen 90 Tagen Aufenthaltsdauer, was das Visum erlaubt.
Davon den größten Teil in den Nationalparks, hauptsächlich davon im Kruger und besucht Freunde im Land.
Meistens alleine, da es schwer ist, mit jemandem solche Touren zu machen, wo man die meiste Zeit im Auto sitzt und fotografieren will oder einfach die Zeit in der Natur verbringen möchte. Ihre Schwester wäre mal mitgefahren, das war ok, aber sie hatte kein Gespür und teilte nicht ihre Passion für das “Buschleben”.

Sehr spannend, sich mit ihr auszutauschen und auch aktuelle Infos zu bekommen, wie es im südlichen Kruger aussehen würde, was die Straßen Begebenheiten angehen würde.
Sie warnte sie, das es dort sehr schlecht aussehen würde und hier nördlicher, doch alles besser sei, auch was das Verhalten der anderen Parkbesucher angehen würde.

Am Hide war immer noch wenig los, ein Krokodil zeigte sich , die Hippos konnte man sehen und ein Elefant kam zum Wasser, trank aber nicht und ging wieder fort.

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SA 288

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So ran die Zeit dahin und es ging zurück in das Camp , nicht nochmals eine Schrecksekunde
zu erleben, da sich der Elefantenbulle immer noch direkt an der Hausecke und dem Zaun befand, als sie zum Auto gehen wollten und der große Kerl laut schnaubend wieder vom Haus wegrannte.
Zum Glück zur Wasserseite und nicht zum Parkplatz.

Nach der Abendroutine ging es mit dem Auto zum Restaurant, es war immer noch sehr heiß und auf der Terrasse knallte noch die Sonne auf die Tische.
Allen Gästen erging es ähnlich dort, nach kürzester Zeit, schwitzten alle vor sich hin.
Das Wasser lief an den Armen herab, unangenehm, aber nicht nur bei einer Person, wenn man sich so anschaute.
Erst mit dem niedrig werdenden Sonnenstand , ab 6.30-6.40 pm wurde es besser.
Die Abendwolken im Westen zogen auf und es wurde “milder”.
Auf der Terrasse am Haus immer noch 30 Grad.

SA 289

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SA 290

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  • ISO 640


In der Nacht dann war es warm im Zimmer, da die Klimaanlage nicht richtig kühlte.
Hauke hatte zusätzlich einige Fenster geöffnet und beide schliefen ganz gut.
Bis,- bis sie von einem Gegrummel geweckt wurden, - ok ein Gewitter kommt und drehten sich wieder um.
Und es kam , und was für eins !!!

Nach 11.00 pm ging es dann mit dem “Weltuntergang” los.
Ein Gewitter , das beide in der Intensität noch nie mitgemacht hatten.
Der Himmel war für über eine Stunde immer erleuchtet ,- hellgrau bis grell.
Die Blitze zuckten nur so am Himmel, die Blitzeinschläge kamen bedrohlich näher und
es rumste mehrfach um das Haus irgendwo ein.
Klara, die sonst eher eine Gewitterlage ab tut, war nervös und sie überlegte ernsthaft, die Sachen zu packen und ins Auto zu gehen.
Hauke, der eher einen heiden Respekt vor den Naturgewalten hat, war nicht so angespannt.
Es stürmte nun auch noch und die Blitzshow ging weiter, mit dem dazugehörigen Geräuschpegel der Donnerschläge.
Ob es überhaupt regnete , war dabei nicht auszumachen.
Endlos ging es so weiter, der Strom war mittlerweile ausgefallen.

>> Nimmt das denn gar kein Ende << so Klara
>> Entweder das steht über uns oder die Front muss riesig sein <<

Hauke kamen solche Gedanken in den Kopf, ob sie überhaupt “geschützt sind,
in dem Reetdachhaus.
Ist man nicht ! - wenn kein Blitzableiter vorhanden ist und nach den Bildern vom Haus,
ist da auch keiner installiert. .
So gesehen wäre die Option, in das Auto zu gehen, die bessere gewesen.

Mit der Zählmethode die Sekunden zwischen dem Blitz und dem Donner zu zählen
und diese Zahl durch 3 zu teilen , um den Abstand zu ermitteln, merkte man, dass nun nach gut einer Stunde das Gewitter langsam abzog..

Doch damit waren sie aber immer noch nicht durch, da es eine Stunde später nochmals einen Nachschlag gab.
Dieses Gewitter zog glücklicherweise ein paar Kilometer entfernt an ihnen vorbei.

Was für eine Nacht !!!
 
Kapitel 17

7.30 am , blauer Himmel - frühstücken-

SA 291

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SA 292

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SA 293

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Um dem Haus sieht es nach der Nacht recht gut aus, es steht hier kein Wasser,- hat es so wenig geregnet ?
Gegen 8.30 Uhr fahren sie los, sagen bei der Hospitality Managerin bescheid und die
verspricht ihnen, dass sich jemand um die Klimaanlage kümmern wird.

Über die H1-6 in nördlicher Richtung, zuerst zum Shidlayerngwenya Wasserloch .
Der Weg ist eng, aber trotzdem gut zu befahren. ( 2,2 km )
Auch hier, wie schon auf der Hauptstraße sieht man nur wenige Spuren von dem Unwetter
der letzten Nacht.
Hier und da gibt es Blätter und Äste auf der Straße, aber auch hier kaum Wasser.
An dem Gewässer angekommen, sind dort sieben Hippos, die recht nervös wirken,
nachdem das Auto dort aufgetaucht ist.
Durchdringende Blicke werden in Richtung Auto gerichtet, als Hauke den Wagen noch leicht umsetzt, ist der Geduldsfaden bei den Flusspferden gerissen und sie stürmen das andere Ufer hinauf und sind augenblicklich verschwunden.
Das war es dann……
Mehr ist hier nicht los.

SA 294 Obacht , auch wenn man hier das Fahrzeug verlassen darf,- nicht das man überrascht wird ..... :z04_Flucht:

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:z04_Flucht::)

SA 295

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Zurück auf der Hauptstraße geht es zum Tropic of Capricorn Loop ( S144 und S143 )
Nach dem N’wambu Pan auf der S143 kommt ihnen ein Elefantenbulle entgegen,
der ihnen eindeutig anzeigt, wer hier die Straße für sich beansprucht.
Hauke schaut sich das von einer weiter entfernten Position an und hofft noch, dass dies nur “Mache” ist.
- Klara wird schon nervöser .
>> Setzt bitte zurück, der macht keinen Platz…..<<
Hauke gehen dabei verschiedene Optionen durch den Kopf.
Stehen bleiben, bis er sehr nah ist und hoffen, dass er seitlich abwandert.
Etwas zurücksetzen und dem Bullen damit anzeigen, das man ihn respektiert
und ihm etwas mehr Platz gibt, aber die Straße schon beansprucht.
Ober weit zurückzusetzen und damit hoffen, dass er verschwindet.
Ein Wagen folgt dem Bullen von der anderen Seite in einem gebührenden Abstand.

SA 296



Man entscheidet sich für die Variante 3,- weiter zurück und hoffen.
Das wiederholen sie 3x, ohne Erfolg, da der Bulle weiterhin auf sie zukommt und
nicht friedlich ist.

Ein anderes Fahrzeug drängt an ihnen vorbei und sie sprechen kurz miteinander,
die Südafrikaner wollen es versuchen….
Hauke und Klara setzen nochmals weit zurück hinter eine Kurvenkombination.
Lange kam nichts, weder die Südafrikaner , noch der andere Wagen, der hinter dem Bullen gewesen war.

Dafür kommt nun ein anderer Wagen ihnen entgegen, auch hier findet wieder ein Informationsaustausch statt.
Das Ergebnis, der Bulle ist zur Seite weg, aber hinter dem kommen noch mindestens zwei andere und die sind auch nicht ohne.
Man bedankt sich,- der zweite Wagen kommt nun auch ihnen entgegen und so probieren sie es auch.
Es läuft auch ganz gut, doch dann sieht man die anderen Bullen auf sich zukommen.
Was nun…..
Die Südafrikaner mit ihrem Bakkie sind da wohl heil vorbeigekommen.
Der Abstand zwischen den zwei Bullen ist aber echt dumm, da man sich schnell zwischen den beiden befinden würde, was nun wahrlich nicht eine ideale Situation wäre.
Außerdem sieht man noch weiter entfernt dahinter Nummer drei auf der Straße.

Klara ist genervt und Hauke entscheidet sich dafür, umzudrehen, das hat einfach keinen
Sinn und man muss sein Glück nun wahrlich nicht herausfordern.

Zurück also zur H1-6 …. und alternativ den Shongololo Loop fahren.
>>Mal sehen, was dort zu finden ist<< so Hauke.
Die Runden in den Jahren zuvor waren meist sehr ruhig gewesen , für die über
38 km Streckenlänge.
Noch auf der H1 befinden sich mehr Blätter und Äste auf der Fahrbahn, alles Windbruch.
Auch nach dem Beginn des Lopps, - hier steht auch Wasser - dann wird es besser.
Wie schon befürchtet, ist es sehr ruhig auf der Runde.

SA 297 am Outspan Pan

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SA 298

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SA 299

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Ein Ganzes Stück nach dem Frazersrus Wasserloch, wenige Kilometer vor dem
Pionieer Dam, seltsame Reifenspuren auf der Road.
Schwarzes Erdreich auf hellem Grund -grobe Profilspuren von einem größeren Auto.
Ganz eigenartig, so kreuz und quer.
Nach einer Kurve , die Spuren sind noch immer vorhanden, kommen sie an eine Durchfahrt von einem Flußbett an.
Hier geht es leicht hinunter und dort unten sieht man die Spuren und eine dicke Sandschicht.
Dahinter zur Betonplatte einen nicht gerade niedrigen Absatz, mit einem bösen Knick.
Linksseitig sind am Rand die Reifenspuren zu sehen, die dort in den weichen Sand gefahren wurden.
Der Sand wurde vor den Vorderreifen aufgetürmt, als der Fahrer dort nicht hindurch kam.
An einer zweiten Stelle daneben wurde ein zweiter Versuch unternommen, der aber ebenso misslang.
Demnach hatte der Fahrer den Wagen den Hang wieder rückwärts hochgefahren und den Wagen gedreht.
Das erklärte nun auch das seltsame Spurenbild.

Was aber nun tun ?
Hauke testete den Sand vor ihnen an und Klara sprach ihre Bedenken an.
Der Wasserstand war nicht das Problem, aber der lockere Schwemmsand und der Absatz, der sich dort dahinter gebildet hatte.

Hauke rollte in den Sand und merkte sehr schnell, dass die Reifen in diesen versinken.
Also wieder zurücksetzen.
Nochmals schaute er sich die Situation genauer an,
Mit Schwung versuchen ? - und dann nicht durchkommen und im dümmsten Fall mit der Bodeneinheit auf dem Sand zu liegen…
Keine wirklich gute Option.

Andererseits den ganzen Weg wieder zurück, damit ein Umweg von 50 km fahren.
Auch nicht schön.
Alternative Strecken gibt es aber hier nicht.
Es half nichts, umdrehen und zurück….

SA 300 eine Elefantengruppe , als "Entschädigung" für die schwache Sichtungszeit.

IMG_20240206_123640.jpg
  • HUAWEI - EML-L29
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SA 301

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  • HUAWEI - EML-L29
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SA 302

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Was für ein Morgen, mit Pleiten , Pech und Pannen !

Gegen 1.00 pm kommen sie im Camp an, am Haus ist die Hospitality Managerin vor Ort und will uns freudig zeigen, dass die Klimaanlage nun in Ordnung ist.
Klara geht mit hinein, aber nichts geht,- das Gesicht der Managerin wird länger und länger.
Hauke schaltet mal eine Lampe an, auch da geht nichts an.
Die Managerin fällt es ein - loadshedding- das ist der Grund !
Aber gegen 3.00 - 3.30 pm, wird die Aircon anspringen.
Hauke erzählt der Managerin, was sie auf dem Shongololo Loop erlebt hatten.
Sie wollte sich darum kümmern, dass die nördliche Einfahrt auch von Rangern gesperrt werde.
Der Weg zum Shipandani Hide, wäre schon am frühen Morgen gesperrt worden und das würde wohl noch bis zum späten Nachmittag/ Abend so bleiben.

Damit wären Hauke und Klara sowieso nicht auf ihrer Tour zurückgekommen , selbst wenn sie die Sand Hürde überwunden hätten, wäre an der Low Water Bridge über den Tsendze am Hide Schluß gewesen.
 
Zwischendurch mal einen Einblick, warum es dem Land Südafrika immer schlechter geht und das Land ausblutet.
Was hier seit Jahren bei Eskom passiert, lässt sich auch auf andere Bereiche übertragen.

Wegen dieser politischen , wirtschaftlichen Begebenheiten und Sicherheitslagen verlassen viele das Land .

Link: zur wdr- mediathek

die story - Korruptions- Krimi - Südafrika
 
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