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Warum überhaupt eine Sigma Kamera?

Eigentlich ist zur Sigma SD9/10 schon alles DAS gesagt, was auch ich als positiv empfinde.
Nach dreißig Jahren Erfahrung mit beruflicher Fotografie in allen Formatgrößen und den stundenlangen K(r)ämpfen in der Dunkelkammer, wollte ich mir die SD9 schon bei ihrem Erscheinen zulegen, weil mich von Anfang an das Prinzip überzeugte. Jedoch ließ mich der damalige hohe Preis zunächst zur Panasonic FZ2, und ein Jahr später zur FZ20 greifen.
Der Matsch dieser hochgerechneten Bilder und die Farben waren enttäuschend und da kam mir der Preisverfall der SD10 gerade recht.
Gleich die ersten Probeaufnahmen zeigten, dass meine Erwartungen mehr als erfüllt wurden. Es war sogar eine vorher auch bei der analogen Fotografie vermisste Plastizität zu erkennen, eine deutlich erkennbare Tiefenstaffelung.
Ich bin also wunschlos glücklich mit meiner SD10.
Daher erhebt sich für mich die Frage, ob es jetzt gleich wieder eine SD14 sein muss.
Das lässt sich zumindest mit den ins Netz gestellten Bilder nicht endgültig beurteilen.
Früher oder später kommt man sicherlich nicht am Fortschritt(?) vorbei.

Dagegen wird die DP1 aber bei ihrem Erscheinen gleich mein ständiger Begleiter werden.

Gruß Heinz
 
Hallo Ludger und Heinz!

Herzlich willkommen hier im Forum! Schön das wir immer mehr werden
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Gruß vom See

Klaus
 
...,

oooh - ein Familientreffen, sehr fein.
Bin eben im DSLR-Forum über den Link, zu diesem Forum hier, gestolpert. Schön zu wissen dass es nun noch einen Anlaufpunkt für Sigmatiker gibt. Auf jeden Fall wünsche ich "gutes Gelingen" und würde mich gerne hin und wieder an der ein- oder anderen Diskussion beteiligen.

Gruß, Silvio
 
So, nach langen Bauarbeiten hinter den Vorhängen habe ich endlich einmal wieder Zeit, auch hier mitzulesen...

Friedrich Schuchter (pinguin) schrieb am 01. April 2007 - 0:00 Uhr:

'das Auffinden eines Sigmaforums hat mich so überrascht, dass ich mich zum 1. Mal in meiner Internetkarriere in einem Forum einbringe. '

Das schmeichelt uns sehr und motiviert uns noch mehr Arbeit hier reinzustecken. Wir waren uns am Anfang nicht sicher, ob das Interesse für ein reines "Familienforum" für Sigma erfolgreich sein könnte, aber bei solchen positiven Reaktionen haben wir keine Bedenken mehr
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Friedrich Schuchter (pinguin) schrieb am 01. April 2007 - 0:00 Uhr:

'Das einzige was mich stört (aber eigentlich immer weniger), ist das Nicht-Vorhandensein von manuell fokussierbaren Objektiven - aber das ist leider eine allgemeine Krankheit. '

In vielen Punkten haben wir eine ähnliche Historie. Was ich bei allen AF Objektiven (alle Marken) im Vgl. zu früheren reinen MF Objektiven vermisse, ist aber nicht nur die Verarbeitung, sondern auch der viel flachere Schneckengang beim Scharfstellen, was das manuelle fokussieren deutlich leichter macht. Auch sind die Sucher der MF Systeme deutlich heller, grösser und kontrastreicher als bei DSLRs (selbst eien Nikon D200 kommt da nicht an eine F100 oder F6 ran - bis jetzt. Mussten sie aber auch sein, da es noch kein AF gab...

Silvio Klemm (silvio) schrieb am 13. April 2007 - 0:34 Uhr:

'Auf jeden Fall wünsche ich "gutes Gelingen" und würde mich gerne hin und wieder an der ein- oder anderen Diskussion beteiligen. '

Danke. Wir freuen uns auf zahlreiche Beiträge von Euch. Eure rege Teilnahme und solches Feedback ist die grösste Motivation für uns.

@Ludger

Schöne Webseite hast Du da!

@alle

Ladet ruhig ein paar Bilder in der CI Galerie hoch, damit auch andere die Vorteile einer Sigma DSLR sehen können. Wir strukturieren gerade viel in der Galerie um, wird sich also noch etwaqs ändern, auch bei den Speicherplätzen, mehr dazu aber später...

Frage an alle:

ist es aus Eurere Sicht sinnvoll, auch in unserem Schwesterforum für Bildbearbeitung/ Dunkelkammerforum eine Rubrik für SPP3 einzurichten? (Wir haben schon eine für Nikon NX und Canon DPP siehe: www.dunkelkammerinfo.de)
 
Hallo miteinander,

auch ich bin sehr erfreut über ein eigenes Sigmaforum, zum Einen
weil ich meine SD10 sehr schätze als ein Arbeitsinstrument für
kreativ/künstlerische Anwendungen, bei der Entscheidung spielte
die Größe und die Außenseiterposition des Apparates eine Rolle und
zum Anderen weil ich über diese Arbeit sehr gerne nicht nur mit
Kollegen, Bekannten und Freunden vor Ort, sondern eben auch virtuell
im Netz kommuniziere.
Diese virtuelle Kommunikation beschränkt sich dann nicht auf
technische Details, sondern bezieht auch die menschlichen Eigenarten
der User sowie die Bildinhalte und Ausdrucksweisen der Aufnahmen
mit ein.
Wenn ich mich hier im Forum in der Wortwahl und in der Formulierung
nicht gar so höflich, distanziert, respektvoll sowie lieblig belanglos
äußern sollte, entschuldige ich mich schon vorab...
Aus meiner Sicht ist eine virtuelle Kommunikation und erst recht
wenn es um einen Apparat für kreative Arbeit geht, nicht frei von
Emotionen, Auseinandersetzungen, Diskussionen und Reibereihen.
Die Gemütsbewegung erfährt eine virtuelle Ausdrucksweise im Forum
per Text, genauso wie sie es mit der SD10 über das Bild erfährt.
Diese Ausdrucksweisen lassen sich nicht trennen und so bin ich
besonders über das Unterforum digitale Kunst erfreut und wünsche
uns spannenden Austausch über die Philosophie Sigma und deren
Resultate.

gruß fluuu
 
Ulf Spuhl (fluuu) schrieb am 16. April 2007 - 10:27 Uhr:

'Wenn ich mich hier im Forum in der Wortwahl und in der Formulierung
nicht gar so höflich, distanziert, respektvoll sowie lieblig belanglos
äußern sollte, entschuldige ich mich schon vorab... '

na wenn Du das schon weißt, das kannst Du das auch sicher schon im Vorfeld unterbinden, oder?
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Gruß vom See

Klaus
 
Felix Wesch (felixw) schrieb am 16. April 2007 - 20:03 Uhr:

'was is denn die philosophie sigma?'

Da sprichst Du ein weites Feld an. Da ich gerne auf alles woführ
ich mich entscheide eine Philosophie (wörtlich „Liebe zur Weisheit")
entwickle um zu begünden warum und wofür es gut ist, so eben auch
bei der Entscheidung eine DSLR zu nutzen und zwar eine Sigma.
Nun mag bei dem Einen oder Anderen diese Sicht unterschiedlich
ausfallen, meine Philosophie zur Nutzung der Sigma ist eben ganz
eindeutig die Möglichkeit mit diesem Apparat Bilder einzufangen
die etwas andere Darstellungsformen haben wie die allgemeinen
Sehgewohnheiten, mit der Sigma hat man einen Apparat in der Hand
der nicht nur viel größer ist als seine Artgenossen, sondern mit
dem Foveon-Sensor auch einen ganz unverwechselbaren Charakter
aufweist. Wie Sigma von sich selbst behauptet ist sie besonders für
die kreativ/künstlerische Bildaufnahme geeignet. Aus einem Prospekt:
"Wenn Sie scharfe und brillante Bilder lieben und hohe Bildqualität
unverzichtbar ist, gibt es nur eine Kamera für Sie. Die SD14. Die
einzige Kamera, die wie für Künstler geschaffen ist."
Das gilt würde ich sagen für die SD9 oder SD10 ebenso.
Sigma steht für eine Sichtweise abseits vom Mainstream und das bei
bester Qualität...oder auch nicht?

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gruß fluuu
 
Hallo Sigma-Fans,

ich stand vor 2 Jahren gewohnheitgemäß vor dem Second-Hand Fenster von Foto-Oehling in Mainz - meiner geliebten Heimatstadt - und was ich dort sah gefiel mir auf Anhieb....sie war groß, kantig (und schaute mich aus großen Augen an..."nimm mich mit")jo, ich rein, angefasst, und ...seit dem ist sie mein ständiger Begleiter...meine SD9...ich bin begeistert. Farben, Plastizität, Handling - ich habe keine Pranken aber liebe "was" in der Hand zu haben...und ich liebe Maschinen ( und das ist ne Maschine, kein Spielzeug). Sie kam zu mir für 240 Euro mit 46 Bildern drauf.....
Ansonsten gibts bei mir Pentax ME's, Prakticas, und jetzt auch - nach der Sigma-Initiation - ne SA9 und ne Mark1.


So, das wars fürs erste...Grüße an Alle..... Ralf
 
Ralf Kraus (ralfi) schrieb am 18. April 2007 - 15:00 Uhr:

'sie war groß, kantig '

...,

und schwer. Der satte Spiegelschlag erzeugte eine schaurig schöne Gänsehaut ...

Ja das kenne ich. Ich hatte mich fast schon für die Minolta 7D entschieden (Gott habe meinen langjährigen Lieblingshersteller seelig), da holte der Händler diesen roten Karton aus dem Lager und legte mir dieses große schwarze Etwas in die Hände - das war wie nach Hause kommen. ;-)

Gruß, Silvio
 
Hallo Freunde der Fotografie,
ich habe mir die SD9 im Januar 2004 gekauft.Hatte vorher noch keine Digitalkamera und war auch von der Technik nicht überzeugt.Dann habe ich Anzeigen über den Foveon-Sensor gesehen und war von dem Prinzip begeistert.Eigentlich wollte ich die Kamera nur zum Digitalisieren meiner Dias nahdem ich sowohl vom Eiscannen als auch vom sehr teuren Digitalisieren bei Foto-Koch enttäuscht war.Zm fotografieren wollte ich eigentlich meine Pentax MZ5 weiter nutzen.Das hat sich aber sehr schnell geändert als ich sah,wie gut die digitalisierten Dias waren.Jetzt liegt die MZ im Schrank.Ich habe den Kauf nicht bereut bis ich so ekelhafte Flecken auf den Bildern entdeckte.Der Sigma-Service sagte mir das sei Abrieb,den man mit Alkohol entfernen kann.Das hab ich dann auch versucht bis der Sensor total verschmiert war.Auch der Kundendienst konnte den malträtierten Sensor nicht mehr retten und tauschte die Kamera kostenlos aus.Die nächste Reinigung des Sensors mit Isopropanol war erfolgreich.Jetzt mögen wir beide uns wieder.Ein Problem habe ich noch.SPP3 läuft bei mir nicht.Am linken Rand werden die Dateien angezeigt,aber keine Vorschaubilder nach dem Öffnen.Computer mit Windows XP.Weiß jemand Rat?
Mit freundlichem Gruß Günter}}
 
Vielleicht ist hier im Thread "Warum überhaupt eine Sigma Kamera?"
nicht der richtige Platz für technische Fragen und Du formulierst
das Ganze nocheinmal im Technikforum. Nutze SPP 3.0 auch seit kurzem
ohne Probleme mit XP. Bin nicht der Technikfan in der Fotografie,
mich interessiert mehr die Bildgestaltung und so kann ich Dir keinen
Tipp geben...

gruß fluuu
 
Zitat Günther Schmidt:
"Ein Problem habe ich noch.SPP3 läuft bei mir nicht.Am linken Rand werden die Dateien angezeigt,aber keine Vorschaubilder nach dem Öffnen."

Habe in den anderen Threads nachgesehen und da Du die Frage nicht woanders gepostet hast, möchte ich Dir hier mit einem Tip helfen.

Fürs Erste: Die Software läuft ja.
Fürs Zweite: RTFM !! (Read The Fucking Manual) - eine weit verbreitete Krankheit, das Manual nicht zumindest zu überfliegen.
Dort steht (Zitat):
"Hinweis: SD9 und SD10 Kameras werden nicht erkannt."

Ich habe eine SD10. Das SPP3 ist auf einem Windows 2000 PC installiert. Ich kopiere den Inhalt der Speicherkarte auf den PC und wechsle im Programm auf das Zielverzeichnis.
Meine Bilde scheinen dann auf. Vielleicht geht das mit der SD9 nicht - probieren über studieren!

Grüsse,
Friedrich
 
Nun will ich auch mal
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Ich bin vor ca. 2 Jahren über das SD10 Angebot zur DSLR Fotografie gekommen. In der Zeit kahmen dan drei Linsen und diverses Zubehör dazu. Allerdings hat mich am meisten das Akkumanagement und die damit verbundene Größe (incl. Batteriegriff) gestört.

Bei Fugreisen zählt jeder cm und jedes Gramm

Dies allein und nach die vielen anderen Verbesserungen haben mich dazu bewogen. Das "gesparte Geld" von der SD10 nun in die Mehrkosten der SD14 zu investieren.

Nach den ersten Startschwierigkeiten - ich hatte zuerst ein Model, dass Schreibfehler und Fehlermeldungen produzierte -. Bin ich nun rundum zufieden.

geringeres Gewicht
etwas kleiner
schnellerer Autofokus
bessere high Iso Ergebnisse
und weniger Rauschen
zusätzlich die noch bessere Bedienbarkeit und das Prisma

ich bin zufrieden
 
Hallo, ich bin hier neu mit der SD10
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obwohl so ein Neuling mit der Sigma bin ich nicht - habe diese aber erst seit 1 Woche! Ich meine diese den meine andere habe ich vor 2 Jahren verkauft und seit dem andere Marken ausprobiert.

Ich war zu jenner Zeit recht aktiv im DSLR-Forum, da dort aber immer wieder Kämpfe zwischen den Marken-Fetischisten statt fanden habe ich mich der fotografie gewidmet und nicht dem K&f im Forum.

Nach der Sigma SD10 kam die KoMi 7D und dann die Canon 30D, die ich noch habe und auch behalten werde. Ich habe mir aber die SD10 wieder gekauft, weil mich die Qualität der Bilder (zu mindest einiger) sehr überzeugt hatte. Und die Sigma Software finde ich einfach super.
Momentan muss ich mir wieder die guten Objektive kaufen, die ich mal hatte und auch noch ein Batt.-Griff. aber die ersten Bilder mit dem Kit-Objektiv sind schon wirklich gut.
Also warum eine Sigma? Weil sie was besonderes hat und gute Qualität bietet wenn man sie benutzen kann.
Werde mal ein Paar Bilder zeigen in der nächsten Zeit.

Grüße
Peter
 
Peter (peter) schrieb am 11. Mai 2007 - 21:23 Uhr:

'und auch noch ein Batt.-Griff'

...,

Hallo Peter - Welcome Back ;-)
Lässt dich die große Schwarze Droge also doch nicht gänzlich vom Haken - hihihi
Sofern du wirklich noch irgendwo den Batt.-Griff als Neuware auftreiben solltest, lass es mich bitte wissen. Ich suche auch schon seit Wochen danach ... bisher leider ohne Erfolg.

Gruß, Silvio
 
Hallo zusammen,

ich bin hier neu und und gleichwohl gibt es 'Bekannte' aus dem DSLR-Forum. Angenehm ist mir bislang aufgefallen, daß ein freundschaftlicher Ton und Umgang nicht nur gewünscht sondern gefordert wird. In vielen Foren werden z. B. Bilder oft gnadenlos niedergemacht. Ich würde mich freuen, wenn hier Kritik konstruktiv geäußert wird und sie einen somit voranbringt (wer ist schon fehlerfrei?).

Wie komme ich zur Sigma.
Seit Ende der 70er Jahre fotografierte ich mit einer alten KB-Kamera mit M42 Anschluß. Einfach, übersichtlich, manuell. Zwischenzeitlich haben sich Dichtungen und Moosgummi wieder in Erdöl zurückverwandelt. Meine nächste Kamera war eine analoge Schnappschuß-Spiegelreflexkamera. Die Minolta Vectis S1 im APS-C Format (wer wußte damals schon etwas von einem Verlängerungsfaktor!). Die Motivprogramme waren mir schon damals suspekt. Danach sollte auch bei mir das digitale Zeitalter anfangen. Eine Canan Powershot A50 mit damals unglaublichen 1.3 MP rutschte Mitte/Ende der 90er Jahre im Preis von ca. DM 1.500 auf glatte DM 999. Da wurde zugegriffen. Ein Kaufargument war damals für mich 28mm Brennweite und ein optischer Motorzoom. Ich dümpelte Fototechnisch so dahin. Von Sigma hatte ich nur Objektive im Hinterkopf. Irgendwann hatte ich im Jahre 2004 in einem großen M-Elektronikmarkt eine SD9 in der Hand. Sauteuer und außerhalb meines Budgets. Von Foveon hatte ich keinerlei Ahnung und Bayer-P. brachte ich eher mit Bier oder Autos in Zusammenhang. Im Sommer 2005 war es dann soweit. Ich wollte mir schon aus beruflichen Gründen eine digitale SLR zulegen. Rein in die Fachgfeschäfte und sich informiert. Es wurden die üblichen Verdächtigen präsentiert. Modelle mit unendlich vielen Motivprogrammen, verschachtelten Menüebenen und Handbüchern im Bibelformat haben meine gute Laune stark gedämpft. Sigma tauchte als Kamera übrigens nirgens auf. Nach dem ersten Frust bin ich ins Internet und habe micht informiert. Tagelang - Nächtelang. Es mußte doch den technischen Fortschritt, das Alleinstellungsmerkmal abseits des Mainstream geben (technische Sonderwege faszinieren mich jedesmal auf's Neue). Ich wurde fündig. Fovean - verbaut in Kodak (nicht mehr erhältliche Kompakte) und eben Sigma SD10. Sigma Händler aufgesucht, nochmals Kameras ausprobiert und explizit nach der SD10 gefragt. Antwort: 'Tut mir leid, die verkaufen wir hier nicht. Auch eine Bestellung zur Ansicht sei nicht möglich'.

Da ich einen guten Kontakt zur Abteilungsleiterin (nur geschäftlich!!) des M-Elektronikmarktes habe, fragte ich nach einer SD10. Kein Problem, die bestellen wir. Keine 4 Tage später war aus einem anderen Markt eine SD10 da. Groß und schwer. Keine Motivprogramme, nur wenige Schalter und Knöpfe und sie erinnerte mich sofort an meine alte KB-Kamera mit M42 Gewinde. War die Zeit stehengeblieben? Ohne 3-semestriges Studium der Bedienungsanleitung gleich und richtig loslegen. Wie einfach das war. Nur leider hatte diese Kiste einen Fehler. Nach jeweils etwa 10 Bildern waren die Akkus leer. Mehrfach. Ohne wenn und aber wurde die nächste Kamera bestellt. Bis jetzt hat sie mich nicht mehr losgelassen. Mittels Adapter kommt auch hin und wieder mein altes M42 70-205 Einhandzoom (F 3,5) zum Einsatz.

Die Stromprobleme sind mit Unomat-Akkus gelöst. Nur der Abrieb, der hin und wieder den Sensor befällt, trüben etwas die Freude (da ist der Bayer User im Vorteil, die Kamerasoftware interpoliert das Staubkorn meist weg).

Ansonsten viel Spaß und Freude mit Sigma und allseits gute Motive vor der Linse.

Mark
 
Hallo zusammen,
ich bin ebenfalls neu in diesem Forum und demnächst Besitzer einer Sigma. Seit Jahren verfolge ich die Diskussion um den Foveon-Chip, der mich von Anfang an begeistert hat und ich bin natürlich mächtig gespannt auf die ersten eigenen Ergebnisse.
Die Kamera benötige ich vor allem für das Fotografieren von Gemälden (Aquarelle, Acrylbilder usw.) und hoffe auf gutes Gelingen in der Reproduktion.
Hierzu hätte ich gerne noch einige Tipps aus dem Forum - unter anderem: ich benötige noch Objektive für die Bilderfotografie. Die Gemälde sind zwischen DIN A3 und 2x3 Meter groß. Ist dafür eine Festbrennweite generell besser oder könnte ich auch ein gutes Tele nehmen? Welches Objektiv eignet sich dafür, würde eines zunächst genügen? Wer hat Erfahrung und kann mir weiterhelfen? Mit digitalen Spiegelreflexkameras und der Brennweitenverlängerung von 1:1,7 habe ich noch keine Erfahrung.

Bislang habe ich mit der Nikon F801 analog fotografiert und die Dias gescannt. Die FujiS9600 hatte ich einige Male ausgeliehen und war auch ganz angetan. Eine ernshafte Alternative zur Sigma wäre noch die Nikon D200 oder die Fuji S5 geworden, aber jetzt ist die Entscheidung gefallen.
Ich werde von meinen Erfahrungen berichten und freue mich auf einen regen Austausch mit euch!
Herzliche Grüße aus Stuttgart
Harald
 
Harald schrieb am 14. Juli 2007 - 0:10 Uhr:

'Ist dafür eine Festbrennweite generell besser oder könnte ich auch ein gutes Tele nehmen? '

...,

nun das Eine schließt das Andere ja nicht aus - gibt ja auch Tele-Festbrennweiten von Sigma.
Ich bin ja wahrlich kein Zoom-Liebhaber aber für deine Zwecke scheint mir ein lichtstarkes Zoom fast eher geeignet als ein FB.
Das 18-50/F2,8 EX DC dürfte so ein Kandidat sein.
Das NonPlusUltra an Qualität bekommst natürlich mit den Makrolinsen von Sigma, die sind über jeden Zweifel erhaben. Sind aber allesamt FB's und da könnte dir gerade bei der Gemäldefotografie doch hin und wieder mal der Raum ausgehen - sprich der Platz knapp werden.
 
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