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Photoshop - Man lernt nie aus

Und ich vermisse hier genau solchen Austausch. Das bringt so viel...
Ich melde mich dann mit weiteren Beispielen ;)
 
Ich hatte eine Schärfeaktion, welches irgendwo auf einer Festplatte oder auf dem alten Compi versteckt hat. Das war für Theaterfoto sehr praktisch. Muss es wiederfinden.
Das Ganze hat aber den Vorteil, dass ich mich nun selber darum gekümmert habe und folgendes Video gefunden habe.

Mit LAB Luminanzmasken rauschfrei in Photoshop schärfen wie die Profis


 
Es war sehr interessant und musste es gestern ausprobieren am folgenden Bild.

20230206_125349-050.jpg
 
Heute wollte ein Kollege, dass ich Gruppenbilder bearbeite. Die Ausgangsbilder sind in JPG und zu hell.
Also habe ich auch mit der LAB-Farben gearbeitet. Der Vorteil liegt im Helligkeitskanal, der dann bearbeitet werden kann. In diesem Kanal habe ich dann die Lichter und Schatten angepasst und nachher die Kanten ausgewählt und geschärft, wie im Video beschrieben.
Da konnte noch das eine oder andere "gewonnen" werden.

Dabei habe ich festgestellt, dass wohl meine vermisste Aktion wohl auch so ähnlich arbeitet.
 
Hier mal ein Bild, das die Problematik der Gassen in St. Malo zeigt.
Die Gassen sind eng, die Häuser hoch. Entweder der Himmel ist zu hell oder die Strasse zu dunkel. Also muss man mit mehreren Bilderentwicklungen arbeiten. Aber manchmal ist es dann auch sehr schwierig und man kommt an die eigenen Grenzen von der beherrschung von PS.

20230208_124816-200.jpg
 
Hallo Dieter,

falls Dich die dunkle Gasse stört hätte ich hier einen Vorschlag:

20230208_124816-200 Kopie.jpg

In Camera RAW unter Maskierung einen Radialfilter gewählt und auf die dunkle Gasse gesetzt
Tiefen nach Augenschein angehoben

Viele Grüße

Ludwig
 
Da hab ich was zum Ausprobieren.
Danke für den Tipp Ludwig.
 
Schlussendlich habe ich jetzt die Schattenbereiche in PS maskiert und mit Helligkeit/Kontrast aufgehellt.

20230208_124816-200.jpg
 
Einen Spaziergang auf dem Strand ( wenn vorhanden ;)) ergeben sich immer wieder eindrückliche Bilder von der Stadt. Auch die Strukturen von Wellen, Wind, Sand und Muscheln ergeben unendliche Motive. Das Wetter und damit das Licht ist nie gleich. Es ändert sich sehr rasch.

Ich habe mal ein Bild mit Hilfe des PS RAW Konverter entwickelt und mit zwei Masken gearbeitet, einer auf dem Himmel und dann mit einer inversen Maske um Schatten aufzuhellen und mit Erhöhung des Kontrastes um das Gemäuer besser sichtbar zu machen.

Im PS selber habe ich das gelbe Licht zurückgenommen und dann mit einer Maske nur noch die mittleren und dunklen Töne geschärft.

20220207_182832-0090.jpg
 
Ich habe oft mit meinen Bilder gehadert. Es ist ja nicht immer "heiter Sonnenschein".
Langsam wird es was...
Habe gestern noch ein Bild mit Himmel entwickelt.
Ja, man muss auf die Lichter belichten damit hier dann noch Bearbeitungsfreiheiten ergeben. Danach kann das ganze Bild darauf abgestimmt werden.
Macht Spass und Freude und ich habe das gute Gefühl auf dem richtigen Weg zu sein...
 
Moin zusammen,
jetzt bin ich nach längerer Abwesenheit mal wieder hier und sehe interessante Dinge.
Bei meinen Rom-Bildern ergaben sich teilweise ganz ähnliche Herausforderungen, die ich in DxO versucht habe, etwas sorgfältiger als bisher anzugehen. Bilder demnächst im Rom-Thread.
Ja, man muss auf die Lichter belichten damit hier dann noch Bearbeitungsfreiheiten ergeben. Danach kann das ganze Bild darauf abgestimmt werden.
Macht Spass und Freude und ich habe das gute Gefühl auf dem richtigen Weg zu sein...
Unbedingt auf die Lichter belichten! Dazu muss man die Kamera aber gut kennen, weil am Display nicht immer alles zu sehen ist.
In der Bearbeitung habe ich in DxO die Erfahrung gemacht, dass es helfen kann, den Kontrast im Bild leicht zu reduzieren, dafür den Mikrokontrast anzuheben. Das macht in dunklen Bereichen viele Details sichtbar.
 
Hier mal das Original, wie es von der Festplatte kam.


20220207_182832-090-Original.jpg
 
Moin zusammen,
jetzt bin ich nach längerer Abwesenheit mal wieder hier und sehe interessante Dinge.
Bei meinen Rom-Bildern ergaben sich teilweise ganz ähnliche Herausforderungen, die ich in DxO versucht habe, etwas sorgfältiger als bisher anzugehen. Bilder demnächst im Rom-Thread.

Unbedingt auf die Lichter belichten! Dazu muss man die Kamera aber gut kennen, weil am Display nicht immer alles zu sehen ist.
In der Bearbeitung habe ich in DxO die Erfahrung gemacht, dass es helfen kann, den Kontrast im Bild leicht zu reduzieren, dafür den Mikrokontrast anzuheben. Das macht in dunklen Bereichen viele Details sichtbar.
Ja, genau.
Leider muss man dann wieder die Lichter im Motiv korrigieren. Was ich dann auch noch vermisse ist der Mangel an Kontrast.
Dass ich das alles ausprobiere, liegt auch stückweit an deinem Thema von Rom, aktuelles Beispiel für einige der Bilder z.B. die 332.

Ich habe viele solche belichtete Bilder auf meinen Festplatten, die ich dann nie bearbeite, weil sie mir nicht gefallen. Ich rede jetzt nur von meinen Bilder. Ich bitte dies zu beachten.
Aber jetzt will ich mich mal um diese Bilder bemühen. Daher beschäftige ich mich auch intensiver mit PS. Dieses Programm ist da sehr mächtig und kann sehr viel. "Leider" muss man das alles auch erlernen wollen. Dank Internet/Youtube/Photoshop und den vielen Fotografen, die ihr Wissen weitergeben wollen, kann man vieles erlernen. Vielleicht kann ich mir dann die tausende Schweizerfranken für die beiden PS-Kurse ersparen. Wäre ja auch nicht schlecht.
 
Ich hab‘s geahnt.
Im RAW ist der Bogen fast schwarz. Ich habe bei der Entwicklung mehr Sorgfalt walten lassen, als sonst oft und ein paar neue Einstellungen ausprobiert. Da ist das Ende der Fahnenstange sicher noch nicht erreicht. Aber für meine Verhältnisse erscheint mir das besser gelungen, als viele seiner Vorgänger.
 
Habe jetzt ein Bild ohne Camera RAW bearbeitet.

20231230_154513-051.jpg
 
Und habe jetzt über FB folgende Camera RAW Bearbeitung gefunden.
Muss ich mal so ausprobieren.

 
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