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Photoshop - Man lernt nie aus

Moin Dieter,
Habe jetzt ein Bild ohne Camera RAW bearbeitet.
Das verwirrt mich etwas: der Vordergrund erscheint hier ganz ok, vielleicht minimal dunkel, dann kommen die im Dunst verwaschenen Hügel und hinten die Berge erscheinen mir unlogisch klar und etwas überschärft.
 
...
Bei solchen SW stört mich, dass gleiche Befehle, hier Maskieren, nicht gleich überall im Programm behandelt wird.
...;)

Ha, habe jetzt eine Smartebene erstellt. Darin werden die Bearbeitungen mit Camera-RAW abgelegt und stehen danach für weitere Anpassungen in PS weiterhin zur Verfügung.
Genau das, was ich ja schon lange möchte...
 
Moin Dieter,

Das verwirrt mich etwas: der Vordergrund erscheint hier ganz ok, vielleicht minimal dunkel, dann kommen die im Dunst verwaschenen Hügel und hinten die Berge erscheinen mir unlogisch klar und etwas überschärft.
Danke für den Hinweis Fritzi. Hey, Maske ist weg ;)

Ja, bin selber nicht zufrieden, muss nochmals dahinter.
Jetzt wo ich weiss, wie ich in PS die Bearbeitungen mit Camera-RAW ablegen kann, sieht das ganze jetzt anders aus. Deshald der Versuch ohne Camera-RAW.

Ich löse wohl wieder ein Abo. Dann kann ich solche Bilder höherwertig einstellen. Das würde wohl Sinn machen.
 
Himmel ist halt so eine Sache, weil außerhalb der blauen Stunde immer zu hell (nehmen wir mal Nachtaufnahmen aus).

Wenn sich die Kontraste in Grenzen halten, kann man ja auf mittlere Lichter belichten und im RAW dann die Schatten hochziehen; ist jetzt natürlich nicht der „reine Weg“ nach Adams und Weidner, wie ich ihn in meiner Vergangenheit propagiert habe, aber man muss halt auch immer entsprechend Zeit und Geduld haben…

However, bei dem enormen Dynamikumfang der heutigen Kameras funktioniert das locker in 80% - 90% der Fälle…

Nichts für ungut @graf_d , auch ich verlustier(t)e mich all zu gern an der reinen Lehre der Fotografie, aber moderne Technik und Algorithmen nehmen uns das inzwischen größtenteils ab…

Möglichkeit 2: Verlauffilter vor die Linse (VOR der Aufnahme Kontrast auschecken und dann den entsprechenden Grauverlauf davor stecken/halten) - macht Spaß, ist aber eben auch „aufwendig“ und z.B in Urlaubssituationen oft eher unpraktikabel

Möglichkeit 3 (nutze ich inzwischen sehr häufig): digitaler Verlauffilter in Capture1 (habe ich aber auch schon in Lightroom intensiv genutzt); damit kann man Himmel und „Hintergrund“ (ja, richtig, im Fachjargon nicht „Vordergrund“, weil der Verlauf ja eine Ebene vor der Hauptebene ist). Hier wird entspannt in 2 Ebenen unabhängig voneinander bearbeiten und der Verlauf sorgt für einen schönen smoothen Übergang.

Jm2C, ohne den gesamten Faden Wort für Wort gelesen zu haben…
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich löse wohl wieder ein Abo. Dann kann ich solche Bilder höherwertig einstellen. Das würde wohl Sinn machen.

Ganz ehrlich: wenn man nicht heftigste Manipulationen, wie den Austausch kompletter Hintergründe, Arbeit in diversen Masken, grafische Eingriffe usw macht, ist Photoshop komplett oversized.

Die üblichen RAW-Konverter (mit Bibliotheken) bieten mehr als genug Möglichkeiten, also Lightroom, CaptureOne (kann auch schon viel zu viel) und wie sie alle heißen
 
Du darfst mich auch Dieter nennen... ;)

Nichts für ungut @graf_d , auch ich verlustier(t)e mich all zu gern an der reinen Lehre der Fotografie, aber moderne Technik und Algorithmen nehmen uns das inzwischen größtenteils ab…
Das verstehe ich jetzt nicht ganz.
Ich habe hier die Meinung, dass die Grundlage immer noch wichtig ist. Das ist unabhängig vom "bildproduzierendem Medium".
Aber klar doch, kennt man die Regeln, kann man sie auch ändern. Das finde ich richtig so.
Und ja doch, alle Automatiken auf ein, dann muss man sich um nichts mehr kümmern. Auch ich hatte schon das Gefühl, dass die Smartphones bessere Bilder machen als so teure "Monster". Und trotzdem bevorzuge ich herkömmliche Kameras ohne viele Automatiken.

Himmel ist halt so eine Sache, weil außerhalb der blauen Stunde immer zu hell (nehmen wir mal Nachtaufnahmen aus).

Wenn sich die Kontraste in Grenzen halten, kann man ja auf mittlere Lichter belichten und im RAW dann die Schatten hochziehen; ist jetzt natürlich nicht der „reine Weg“ nach Adams und Weidner, wie ich ihn in meiner Vergangenheit propagiert habe, aber man muss halt auch immer entsprechend Zeit und Geduld haben…

Mir sind diese Gepflogenheiten sehr wohl bekannt, wende ich dies sehr oft an.
Ich dachte, es ist klar, was ich hier ausdrücken wollte. St. Malo hat hohe schmale, dunkle Gassen mit Häuser aus dunklem Granit. In solchen Gassen kann man wählen, Strasse oder Himmel. Dazwischen gibt es nichts. Das ist sehr unbefriedigend. Das war mein Ansatz, um mich stärker mit PS auseinander zu setzen - einfach weil ich es habe. Ansonsten würde ich es mit einem andern Programm probieren.

Das PS Abo habe ich schon einige Jahre und bin zufrieden damit und habe keinen Wechsel zu einem andern Programm vor. Mein Ziel ist es PS besser zu beherrschen und seine Möglichkeiten kennenzulernen mehr anzuwenden. Das ist der Grund für dieses Thema.

Gerne profitiere ich von eurem Wissen, das ganz konkret an Beispielen, wie ihr Korrekturen oder Bearbeitungen vernehmt, also von Bilder, die nicht mit einfachen Einstellungen zufrieden geben sondern mehr Aufwand benötigen.

Wie schon oft erwähnt, habe ich bis jetzt die RAW Konverter meiner Kamera für die ersten Einstellungen verwendet. Danach PS für die Endbearbeitung. Für die Theaterbilder ist das der schnellste Weg.
Aber auch hier will ich für die andern Bilder mehr mit Camera-RAW von PS arbeiten und zwar so, dass diese erste Bearbeitung mir in PS zur Verfügung stehen und auch nochmals angepasst werden kann.

Filter, ja das ist so eine Sache wie das Stativ, hat man, setzt es aber nicht ein.
Nein, Filter waren nie meine Stärke. Das ist was, was ich nicht möchte ausser Schutzfilter auf dem Strand mit viel Wind. Filter sind billiger als Objektive.


Mit dem "Abo lösen" meinte ich hier im Club wieder zu bezahlen, sorry, war wohl nicht klar ausgedrückt...
 
Moin Dieter ;)

Aber klar doch, kennt man die Regeln, kann man sie auch ändern. Das finde ich richtig so.
Und ja doch, alle Automatiken auf ein, dann muss man sich um nichts mehr kümmern

Es ging mir weder darum Regeln zu ändern, noch hat das von mir geschriebene irgendetwas mit der Verwendung von Automatiken oder gar Smartphone-Fotografie zu tun; wie kommst Du darauf?

Wenn ich schonmal fotografiere (was leider viel zu selten ist), dann möchte ich ein möglichst gutes Ergebnis ooc haben und nicht noch stundenlang aufwändige Postproduktion mit Ebenen und PiPaPo haben…


St. Malo hat hohe schmale, dunkle Gassen mit Häuser aus dunklem Granit. In solchen Gassen kann man wählen, Strasse oder Himmel.

Siehe oben: die modernen Kameras haben so enorme Reserven, dass man auch in schwierigsten Lichtsituationen wie Du sie beschreibst in 95% der Fälle (anekdotische Evidenz) auf die Lichter messen, und eine kleine +Korrektur geben kann, die Lichter also leicht über-, die Tiefen gnadenlos unterbelichtet.

In den gängigen, modernen RAW-Konvertern (C1, LR, DxO und wie sie alle heißen) lassen sich dann mit ein paar Handgriffen wenige Regler verschieben, die daraus ein sauberes, ausgewogen belichtetes Bild machen. Hier kommen dann die angesprochenen Algorithmen ins Spiel, die Artefkte, Rauschen usw vermeiden…

Und all das ohne aufwändiges Rumgemache mit Ebenen usw. Mir persönlich ist aufwändige EBV nämlich zuwider. Und die 5% Bilder, die ohne diesen Aufwand nicht gehen, gehen halt nicht und sind (bei mir) Ausschuss…

Mehr wollte ich nicht sagen. Wenn man Spaß dran hat, die Zeit investieren möchte und die entsprechende (teurere) Software hat, kann man natürlich den größeren Aufwand betreiben, spricht ja nichts dagegen, ich wollte nur den einfacheren und schnelleren Weg beschreiben.


Das PS Abo habe ich schon einige Jahre und bin zufrieden damit und habe keinen Wechsel zu einem andern Programm vor

Ist ja ok, wenn man es nutzt und braucht oder auch nur Bock drauf hat, alles in Ordnung.


Mit dem "Abo lösen" meinte ich hier im Club wieder zu bezahlen, sorry, war wohl nicht klar ausgedrückt...

Das habe ich tatsächlich falsch verstanden, ich ging davon aus, dass Du Dein PS-Abo wegen solcher Bilder und deren Bearbeitung verlängern würdest; daher mein Hinweis, dass das halt auch deutlich einfacher, schneller und günstiger ginge…


Gruß Jan
 
Hallo Dieter.

im RAW Konverter sieht man auch die Maske und die direkte Auswirkung der Korrektur (siehe meinen Screenshot Nr. 2)

Nachbearbeitung ist bei beiden Vorgehensweise erforderlich und wie immer ist es eine Sache der Übung:)

Viele Grüße

Ludwig
Ja Ludwig

Wenn man das Bild im CameraRaw aufmacht und die Bearbeitungen vornimmt, danach direkt aus CameraRaw das Bild in PS öffnet, stehen diese Bearbeitungen nicht mehr zur Verfügung. Es ist dann sinnvoller, das Bild in PS zu öffnen, eine Smarteben zu erstellen und danach CamearRaw anzuwenden. Alle Bearbeitungen werden dann auf dieser Smartebene gespeichert. Dann hat man in PS selber jederzeit Zugriff auf diese erste Bearbeitung.
Ausser ich habs nicht begriffen.

Ein Beispiel wird folgen.
 
Ja, macht das einen Unterschied in der Anwendung von CameraRaw?
 
OK, die obere Diskussion veranlasste mich mal in Youtube nach CameraRaw zu suchen...

 
Super Diskussion hier, schon wieder was gelernt.

Es gibt im Camera Raw die Einstellung, dass alle Bearbeitungen im CameraRaw als Smartobjekt geladen wird. Genau das, was ich suchte...


1705829318505.png
 
Habe es gerade einmal ausprobiert

Bearbeitung in Camera RAW, als Smartobjekt an Photoshop übergeben

Ebenenkopie in PS angelegt, Ebene gerastet um Änderungen duchführen zu können (Entfernenwerkzeug)

Danach in der Smartebene Camera RAW wieder geöffnet, Änderung in der Maske vorgenommen und wieder an PS übergeben

Ergebnis: Die Änderungen in der Maske werden nicht übernommen

Vielleicht mache ich jetzt einen Fehler

Dieter kannst Du das bitte einmal ausprobieren

Schönen Sonntag

Viele Grüße

Ludwig
 
Ja, denke mir du darfst das Bild nicht als neue Ebene speichern. Wenn du das Bild als eigene Ebene speicherst, das mache ich beim Schärfen, ergibt das eine Momentaufnahme der vorhergehende Bearbeitungsschritten. Alle weitere Bearbeitungen beziehen sich dann auf diese Ebene.
Das bedeutet, wenn du eine Smartebene für CameraRaw erstellst, danach aber weitere Bearbeitungen vornehmen möchtest, machst du die herkömliche Art. Danach solltest du auf wieder auf CameraRaw zugreifen können, Aenderungen vornehmen und diese Aenderungen sind dann für alle nachfolgende Ebene gültig.
Lösche doch einfach mal das Zwischenbild. Das Entfernen funktioniert auch in CameraRaw.
Aber ich habe gerade ein Bild mit der "neuen" Erkenntnis erstellt, werde deine Beobachtung testen.
 
Hier nun ein Bild, welches "nur" in CameraRaw bearbeitet wurde, geschärft dann in PS

20231230_154513-051-RAW.jpg

Ludwig, hier habe ich eine Ebene für die Änderung der Gradation erstellt. Danach in der Smartebene CameraRaw was geändert. Das hatte Auswirkung auf das gesamte Bild.
 
Ich hae im thema von fritzi: Streifzüge durch Rom folgende Bemerkung geäussert.
Das ist richtig, aber ich habe hier ja schon ganz andere Erfahrungen hinter mir.
Fritzi, bei dir sieht man eine starke Weiterentwicklung. Das ist sehr positiv. Ich habe aber auch das Gefühl, deine SW hinkt dir jetzt hinten nach und kann nicht mehr mithalten.
Daraufhin hat Fritzi mir ein Bild zur Verfügung gestellt, nämlich dieses.

IMGP3332.jpg
 
Alles was ich dazu schreibe ist meine Interpretation, meine Meinung und meine Sichtweise.
Es hat auch nichts mit den Bilder von Fritzi zu tun. Hier geht es einzig und alleine um Erfahrungsaustausch und Spass über Bilder zu reden.

Ich teile die Ansicht von Fritzi auf die Lichter zu belichten. Das mache ich auch so und korrigiere daher meine Bilder bei der Entstehung um wenige bis mehrer Blende in den Minusbereich. Ich bin der Meinung, dass man dunkle Bereiche besser aufhellen kann als Lichter zurücknehmen. das bedeutet aber auch und ist auch meine Erfahrung, dass eine Korrektur in einem Bildbearbeitungsprogramm notwendig wird. Leider haben die mitgelieferten Kameraprogramme den Nachteil, entweder alles oder gar nichts. Hier ist Photoshop im Vorteil, kann man gezielter ein Bild entwickeln. Ich schiebe aber gleich hinterher, ich habe Photoshop, daher werde ich auch meine Bearbeitungen damit "durchziehen".
Auch sage ich gleich am Anfang, jeder darf die Programme verwenden, die er/sie/es möchte.

In den Rom-Thema fiel mir auf, dass die meisten Bilder zu dunkel sind, korrekt bei diesem Himmel. Auch empfinde ich, es fehlen den Bilder Kontrast und Farbe. Ja, auch das entspricht meiner Erfahrung wenn man abdunkelt.
 
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